Besetzung einer Stelle als Diplom-Restauratorin beziehungsweise Diplom-Restaurator oder Master-Restauratorin beziehungsweise Master-Restaurator im Asylarchiv in Wermsdorf (Sachsen) im Sachgebiet Bestandserhaltung (44/62)
Bei VII/44 Historisches Archiv ist im Asylarchiv in Wermsdorf (Sachsen) im Sachgebiet Bestandserhaltung eine unbefristete Stelle als Diplom Restauratorin beziehungsweise Diplom Restaurator oder Master Restauratorin beziehungsweise Master Restaurator im Fachbereich Papier zu besetzen.
Das Aufgabengebiet umfasst im Wesentlichen:
Restaurierungs- und Konservierungsarbeiten an den vom Einsturz betroffenen Beständen
Wir erwarten von Ihnen:
Vorausgesetzt wird:
Hierüber sollten Sie verfügen:
Wünschenswert ist:
Wir bieten Ihnen:
Die Stelle ist bewertet nach Entgeltgruppe 9 TVÖD (Tarifvertrag des öffentlichen Dienstes) (Vergütungsgruppe IVb BAT (Bundesangestelltentarifvertrag)). Die wöchentliche Arbeitszeit der zu besetzenden Vollzeitstelle beträgt 39 Stunden.
Die Stelle ist unbefristet zu besetzten. Arbeitsvertraglich wird Wermsdorf und Köln als Einsatzort festgelegt, da nach Beendigung der Kooperation mit dem Sächsischen Staatsarchiv der Stelleninhaber die Möglichkeit hat nach Köln zu wechseln.
Eine Beschäftigung in Teilzeit, insbesondere in vollzeitnaher Beschäftigung, wird gerne gesehen. Die Stadt Köln setzt sich dafür ein, den Wünschen der Bewerberinnen und Bewerber zu entsprechen.
Die Stadt Köln fördert die Gleichstellung aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und begrüßt deshalb Bewerbungen von Frauen und Männern, unabhängig von deren ethnischer, kultureller oder sozialer Herkunft, Alter, Religion, Weltanschauung, Behinderung oder sexueller Identität.
Weitere Auskunft erteilt Frau Findeisen, Telefonnummer: (03 43) 64 88 12 75.
Ihre Bewerbung:
Bewerbungen senden Sie bitte bis zum 13.12.2013 unter der Kennziffer 534/13-09 an:
Stadt Köln
Historisches Archiv
Heumarkt 14
50679 Köln
Veröffentlicht in: Stellenausschreibung
Familienforscher machen in einem Projekt die Kölner Standesamtsüberlieferung für alle zugänglich
Teils Jahrhunderte alte Geburts-, Sterbe- und Heiratsurkunden wieder les- und vor allem durchsuchbar zu machen – das ist das Ziel eines ehrgeizigen gemeinsamen Crowdsourcing-Projektes des Historischen Archivs der Stadt Köln, der Westdeutschen Gesellschaft für Familienforschung und des Vereins für Computergenealogie.
Theoretisch kann sich jeder Kölner von zu Hause aus in unserem Lesesaal auf die Suche nach seinen Kölner Vorfahren machen. Derzeit gestaltet sich diese Suche jedoch in der Praxis oft noch schwierig und wenig anfängerfreundlich – alte, teils unleserliche Schriftbilder, eine fehlende Volltext-Suchfunktion und die Vielzahl an Einträgen (über 1,5 Millionen) stellen vor allem Hobby-Forscher vor große Probleme.
Das Projekt soll den Zugang erleichtern: In mühevoller Kleinarbeit werden die Namensverzeichnisse abgeschrieben und als Datenbank erschlossen. Nach Abschluss des Projektes werden alle Verzeichnisse übersetzt sein. Damit können mittels einer Volltext-Suche über das Digitale Historische Archiv die Namensverzeichnisse durchsucht werden und dem Nutzer ist es möglich, mit wenigen Klicks auf die entsprechende Urkunde zuzugreifen.
Das Besondere ist, dass jede/r mithelfen kann! Über den Link http://wiki-de.genealogy.net/Köln/Standesamt gelangen Sie zur Projekt-Homepage. Hier haben Sie nach der Anmeldung die Möglichkeit, an der Transkription der Namensverzeichnisse mitzuwirken und damit aktiv zur Erforschung der Kölner Stadt- und der eigenen Geschichte beizutragen. Neben näheren Informationen zum Projekt steht hier auch eine Bedienungsanleitung bereit.
In einem ersten Pilotprojekt wurden bereits über 2.000 Seiten der Namensverzeichnisse zu den Sterberegistern des Kölner Standesamtes von 1977 und 1978 fertig abgeschrieben. Weitere Verzeichnisse stehen zum Abschreiben bereit. Schon fast 40.000 Namenseinträge konnten mittlerweile in die Datenbank übertragen werden.
Veröffentlicht in: Neu im Digitalen Lesesaal
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