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22. Januar 2014 400 Jahre alt und nicht verstaubt: Das Buch Weinsberg
400 Jahre alt und nicht verstaubt: Das Buch Weinsberg

Benefiz-Lesung
Gerd Köster liest in der Lutherkirche, Martin Stankowski kommentiert

Unter dem Motto „Alkohol und Exzesse, Sex, Klüngel, Revolten und Politik – man möchte ja schließlich noch was lernen“ liest Gerd Köster am Mittwoch, 5. Februar 2014, 19 Uhr, Lutherkirche, Martin-Luther-Platz 2, aus einer besonderen historischen Quelle für die Geschichte der Stadt Köln, dem sogenannten „Buch Weinsberg“. Martin Stankowski begleitet Gerd Köster mit aktuellen und historischen Kommentaren. Der Erlös der Veranstaltung geht an den Förderverein „Freunde des Historischen Archivs der Stadt Köln“.

Das „Buch Weinsberg“ umfasst vier Bände, die Hermann von Weinsberg (3.01.1518 – 23.3.1597), Advokat und Ratsherr, unter der Überschrift „Die Denkwürdigkeiten“ im 16. Jahrhundert verfasst hat. Es gilt als einzigartiges Dokument zu Wirtschaft und Gesellschaft, Kultur und Politik im Köln des 16. Jahrhunderts. Weinsberg beschreibt in der Ich-Form Alltag und persönliche Erfahrungen seiner Zeit. Das Werk gilt als Quelle für das Alltagsleben einer damaligen modernen Großstadt und dient mit seinen Texten vielen Mentalitäts- und Sozialhistorikern als Steinbruch mit ganz unterschiedlichen Materialien und Informationen.

Präzision, Relevanz und Sprache der Texte sind mit dem weit bekannteren Tagebuch des Londoners Samuel Pepys (im 17. Jhdt. Staatssekretär im englischen Marineamt, Präsident der Royal Society und Abgeordneter des englischen Unterhauses) vergleichbar.

Gerd Köster und Martin Stankowski übertragen ausgewählte Texte in eine aktuelle Sprache. Stadtplanung, studentisches Leben, Politik, Klüngel, Sex – die große Welt und das Europa des 16. Jahrhunderts werden lebendig am Beispiel dieser Biographie.

Der Förderverein „Freunde des Historischen Archivs der Stadt Köln“ sammelte schon 2007 Spenden für die notwendige Restaurierung des fast 5000-seitigen Werks. Tintenfraß durch unausgewogene Tintenmischung und unsachgemäße Restaurierungsversuche früherer Generationen hinterließen schwerwiegende Schäden. Das Papier wurde brüchig, ganze Textpassagen fielen aus den Seiten heraus.

Nach dem Einsturz des Historischen Archivs konnte das Werk geborgen und 2012 eine erneute Restaurierung durchgeführt werden.

Zeit: Mittwoch, 5. Februar 2014, 19 Uhr

Ort: Lutherkirche
Martin-Luther-Platz 2
Köln-Innenstadt

Eintritt: 20 Euro für Nicht-Mitglieder, 10 Euro für Mitglieder der „Freunde“
Kartenreservierung über Südstadt-Leben e.V., Tel.: 02 21/3 76 29 90; E-Mail: suedstadt.leben@koeln.de.

 

Im digitalen Archiv finden Sie die Werke Weinsbergs und Begleitmaterial unter folgendem Link: http://historischesarchivkoeln.de/de/lesesaal/klassifikation/10107/Best.+7030+Das+Buch+Weinsberg+und+Begleitmaterial

Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Veröffentlicht in: Kultur  | Presse  | Veranstaltung

13. Januar 2014 Kölner Alltagsgeschichte in Dur und Moll

Günter Schwanenberg musiziert für das Kölner Stadtarchiv

Mit zwei ganz besonderen Benefizveranstaltungen im Freien Werkstatt Theater Köln (FWT) unterstützt der Sammler und Sänger Günter Schwanenberg das Historische Archiv der Stadt Köln: Schwanenberg spielt am 17. und 18.01. jeweils um 18 Uhr einige ausgewählte Stücke aus seiner vierteiligen Reihe „Musikalische Stadtgeschichten“, mit der er bereits seit 2010 regelmäßig im FWT zu Gast ist. In diesem Rahmen präsentiert Schwanenberg über 100 Jahre alte Lieder, die sich, mal amüsant und kölsch-süffisant, mal nachdenklich stimmend, aber jederzeit lebendig und am Zahn der Zeit der Kölner Stadtgeschichte widmen.

Bei seinen Recherchen war Günter Schwanenberg auf die Überlieferung des Historischen Archivs angewiesen: Viele der Liedtexte, die die Geschichte Kölns aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchten, wurden im Historischen Archiv der Stadt Köln entdeckt und erschlossen. Die Folgen des Einsturzes des Archivs im Jahr 2009 trafen ihn daher auch ganz persönlich, denn die Suche nach Quellen für seine Programme gestaltet sich in den kommenden Jahren durchaus schwieriger.

Schwanenberg hat sich entschlossen, selbst aktiv zu werden. Die Erlöse der beiden Veranstaltungen gehen vollständig in die Restaurierung eines ganz speziellen Objektes – das kleine Geheimnis, um welches Objekt es sich handelt, wird am Abend gelüftet. Und das Beste – es wird auch hörbar sein.

Eintritt: 12 € für Nicht-Mitglieder des Fördervereins; für Vereinsmitglieder 8 €. Bei Interesse wenden Sie sich bitte direkt an das Freie Werkstatt-Theater.

http://www.fwt-koeln.de
Kontaktdaten Theaterbüro FWT Köln

Telefonische Erreichbarkeit des Theaterbüros: werktags von 10.00 - 18.00 Uhr
Kartentelefon 0221 - 32 78 17

Freies Werkstatt Theater
Zugweg 10, 50677 Köln
(Nähe Chlodwigplatz)
Telefon: 0221 - 32 78 17
Fax: 0221 - 33 16 68
E-Mail: fwt-koeln@t-online.de


Veröffentlicht in: Kultur  | Veranstaltung

10. Januar 2014 Liste der im Original verfügbaren Archivalien III

Die Liste der im Original verfügbaren Archivalien wurde aktualisiert. Darin finden Sie alle Archivalien, die erfolgreich restauriert wurden und den Nutzern wieder in den Lesesaal geliefert werden können.

Neuübernahmen seit dem Einsturz des Archivgebäudes sind selbstverständlich auch verfügbar, werden in der Liste jedoch aufgeführt. Einige Archivalien sind ausschließlich digital nutzbar, diese finden sich ebenfalls nicht in der Liste.

Sollten Sie also Archivalien benötigen, die nicht in der Liste aufgeführt sind, sollten Sie unbedingt immer nachfragen, beispielsweise per Mail an info@historischesarchivkoeln.de.

Hier finden Sie die Liste als PDF.


Veröffentlicht in: Findhilfsmittel  | Neuigkeiten aus dem HAStK  | Restaurierung

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