Die Gesellschaft für Rheinische Geschichtskunde und der Droste Verlag räumen die Lager von älteren Publikationen zu Sonderkonditionen.
Sie können die gewünschten Titel bis zum 31.1.2017 aus dieser Liste: http://historischesarchivkoeln.de/uploads/news/Sonderverkauf2016.pdf wählen und beim Droste Verlag bestellen:
Telefon: +49 (0) 2 11 / 8 60 52 06
Fax: +49 (0) 2 11 / 3 23 00 98
E-Mail: vertrieb@drosteverlag.de
Für die Versandkosten werden 4 € in Rechnung gestellt. Die Auslieferung erfolgt ab dem 24.11.2016.
Nähere Informationen zu den einzelnen Titeln finden Sie unter http://www.rheinische-geschichte.lvr.de/quellenundlinks/GRhG/default/Seiten/default.aspx
Veröffentlicht in: Veröffentlichungen
Seit Montag, 7.11.2016, ist der neue virtuelle Lesesaal freigeschaltet. Er löst den alten in allen Funktionen ab und bietet und darüber hinaus für die Nutzerinnen und Nutzer weitere Vorteile: So sind die Beschreibungen zu allen über 3.000 Beständen und alle vorhandenen Findmittel mit den Informationen zu den einzelnen Bestelleinheiten jetzt gezielt, aber leicht zu durchsuchen und abzurufen. Die Information, ob eine Einheit benutzbar ist, ist direkt in der Beschreibung sichtbar und wird in kurzen Intervallen aktualisiert. Darüber hinaus sind die verfügbaren Abbildungen zu den einzelnen Einheiten ebenfalls direkt aufrufbar und frei benutzbar.
Hinter der neuen Oberfläche liegt eine völlig neu entwickelte IT-Struktur, die es ermöglicht, Informationen direkt aus dem internen Informationssystem zu exportieren und aktuell im Internet anzuzeigen. Ebenso können alle intern gespeicherten Abbildungen der einzelnen Archivalien direkt im Internet angezeigt werden.
Kulturdezernentin Susanne Laugwitz-Aulbach bewertet den neuen virtuellen Lesesaal als Meilenstein: „Das Besondere an unserem neuen virtuellen Lesesaal ist, dass der Benutzer jetzt ganz gezielt und minutenaktuell nach Archivalien suchen kann und auch gezielt Informationen zu dem erhält, was er überhaupt alles suchen kann. Außerdem sind nun viel mehr digitale Archivalien zu finden.
In beiden Bereichen ist das Historische Archiv damit führend bei den virtuellen Lesesälen in Deutschland."
Veröffentlicht in: Digitalisierung
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Findhilfsmittel
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Neu im Digitalen Lesesaal
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Neue Funktionen
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Neuigkeiten aus dem HAStK
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Politik
Die Ausstellung "Willkommen im alten Köln" wurde aufgrund der erfreulichen Besucherzahlen bis zum 30.10.2016 verlängert. Wir durften bereits über 8.000 Besucher am Heumarkt begrüßen.
Die Ausstellung lädt zu einer Zeitreise ins mittelalterliche Köln ein. Basis sind 54 großformatige Gemälde des Kölner Künstlers Siegfried Glos, der den Blick insbesondere auf die nur noch in wenigen Teilen erhaltene staufische Stadtmauer richtet. Ergänzt wird die Schau durch ausgewählte Archivalien, die die Geschichten über das bunte Leben im Schatten der Mauer erzählen.
Auch die begleitende Veranstaltungsreihe "Geschichten um die Stadtmauer" wurde um zwei weitere Vorträge erweitert:
„Die Kölner und ihre Mauer – Die Stadtbefestigung in mittelalterlichen Chroniken“
Am Dienstag 18.10. um 18 Uhr widmet sich Markus Jansen, Absolvent am Historischen Institut der Universität zu Köln, den Spuren der mittelalterlichen Stadtmauer in den erzählenden Quellen im Zeitraum von 1270 bis 1531. Er hat untersucht, was den im Mittelalter schreibenden Kölnern wichtig an "ihrer" Mauer erschien, die eine der größten Befestigungsanlagen ihrer Zeit war.
Was bedeutete die Mauer für die Kölner und welche Inhalte verknüpften sie mit ihr? Unter anderem geht Markus Jansen der Frage auf den Grund, ob sich Antizipationen von Köln als "Himmlisches Jerusalem" in den bekannten Chroniken wiederfinden lassen.
"Archivische Zeitreise – Die 600-Jahrfeier des Dombaus 1848"
Am Dienstag 15.11. um 19 Uhr präsentiert die Historikerin und Archivarin Dr. Daniela Wagner ein einzigartiges Ereignis der Kölner Stadtgeschichte: Vom 14. bis 16. August 1848 feierte die Stadt Köln das 600jährige Jubiläum der Grundsteinlegung zum Dombau. Auf der Gästeliste der Feierlichkeiten, die nur kurz nach der Märzrevolution stattfanden, waren unter anderem der preußische König Friedrich Wilhelm IV., der Reichsverweser Erzherzog Johann von Österreich und die Parlamentarier des Paulskirchenparlaments. Auf diese Weise trafen Mittelalterverklärung und nationale Begeisterung aufeinander.
Eine Akte aus dem Bestand 400 des Historischen Archivs der Stadt Köln eröffnet die Möglichkeit, sich an einen Punkt in der Vergangenheit zurückzubegeben, an dem die weitere Entwicklung des revolutionären Geschehens noch offen oder zumindest für die Beteiligten nicht absehbar war.
Veröffentlicht in: Ausstellung
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Kultur
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Neuigkeiten aus dem HAStK
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Veranstaltung
Aus Anlass seines 10jährigen Jubiläums laden die FREUNDE des Historischen Archivs der Stadt Köln zu einer besonderen wie einmaligen Veranstaltung in den Kölner Gürzenich ein.
Best. 30N (Verfassung + Verwaltung, Nachträge), A N/1525 (Fuhrmann Thomas Schin)
Es geht um aufbrausende Gewalttäter, jugendliche Straßenbanden, brutale Räuber und renitente Bürger, denn diesen Gestalten begegnen wir bei der Lektüre von Kriminal- und Gerichtsakten aus der reichsstädtischen Zeit Kölns. Die „Turmbücher", in denen die Verhöre von Häftlingen auf den Stadttürmen dokumentiert sind, gehören zu den großen Schätzen des Historischen Archivs. Auszüge aus diesen Quellen machen einige der markanten Taten und menschlichen Schicksale anschaulich.
Prof. Gerd Schwerhoff
Im Gespräch mit dem Historiker Gerd Schwerhoff, Professor an der Technischen Universität Dresden und Experte für Kriminalitätsgeschichte, werden die sozialen Hintergründe von Taten und Tätern ebenso beleuchtet wie der Umgang der Obrigkeiten mit der Kriminalität. Gesprächspartner ist der Journalist und Köln-Versteher Martin Stankowski. Der WDR-Hörfunkmoderator Jürgen Keimer rezitiert die historischen Protokolle.
Martin Stankowski
Die Veranstaltung findet statt im Kölner Gürzenich, Martinstraße 29-37, 50667 Köln. Der Eintritt beträgt 12 € für Mitglieder des Fördervereins des Historischen Archivs der Stadt Köln sowie für diejenigen, die noch am Abend dem Verein beitreten. Für Nicht-Mitglieder beträgt der Eintritt 18 €. Erforderlich ist eine Voranmeldung per Mail an AnmeldungArchiv@stadt-koeln.de oder per Telefon 0221 221 23659.
Tobias Kolf
Veröffentlicht in: Kultur
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Veranstaltung
An dieser Stelle haben wir bisher relativ regelmäßig eine Liste mit Archivalien veröffentlicht, die schon wieder im Original nutzbar sind. Diese Listen werden immer länger und unübersichtlicher.
In Zukunft werden Sie direkt am Findmittel sehen können, ob ein Archivale im Original nutzbar ist und ob es schon Digitalisate zu diesem Stück gibt. Sie werden die schon vorhandenen Digitalisate in vielen Fällen auch direkt aufrufen können. Die Arbeiten dazu laufen im Hintergrund mit Hochdruck. Die Technik steht und die Inhalte werden durch uns gerade bereitgestellt. Sobald Sie das System nutzen können, das dann sehr aktuelle Informationen liefert, werden wir sie informieren.
Nutzen Sie bitte solange noch die letzte hier veröffentlichte Liste oder fragen Sie direkt bei uns an, wenn Sie ein bestimmtes Archivale nutzen möchten. In vielen Fällen können wir dann direkt weiterhelfen oder einen Zeitraum nennen, in dem das Stück wieder nutzbar sein wird.
Vielen Dank!
Andreas Berger
Veröffentlicht in: Neuigkeiten aus dem HAStK
Der Lesesaal des Historischen Archivs der Stadt Köln wird am Dienstag, den 05.07.2016, aus betrieblichen Gründen bereits um 13 Uhr geschlossen.
Die Ausstellung „Willkommen im Alten Köln" ist unverändert bis 16:30 Uhr geöffnet.
Veröffentlicht in: Neuigkeiten aus dem HAStK
Im März sind 41 Seiten zu der Übersicht der im Original nutzbaren Archivalien hinzugekommen. Hier ist die Liste aufrufbar: PDF (10 MB)
Wieder einsehbar sind u.a. die Verleihungen von Auszeichnungen an Ärzte aus den Jahren 1914-1917 (Best. 401 (Oberbürgermeister und Hauptverwaltung (1884-1944)), A 381).
Auch ein am 22. Juni 1921 abgefasstes eigenhändiges Schreiben von Herzogin Viktoria Luise an den kaiserlichen Leibarzt Dr. Alfred Haehner steht als nutzbares Archivale wieder zur Verfügung (Best. 1193a (Haehner, Alfred), A 49).
Veröffentlicht in: Neuigkeiten aus dem HAStK
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Restaurierung
Im Februar 2016 ist die Liste der im Original nutzbaren Archivalien um 51 Seiten gewachsen. Sie ist hier abrufbar: PDF (10 MB).
Wieder einsehbar sind u.a. die Statuten der Zoologischen Garten A.G. aus dem Jahr 1910 (Best. 950 (Zoo), A 7).
Auch im Original benutzbar ist eine in Lyon verfasste Papsturkunde vom 27. September 1245. In dieser bestätigt Innocenz IV. dem Deutschen Orden die ihm übertragene Curatel über ein von dem Laien Nussiensis [aus Neuss] Sibertus und seiner Ehefrau Gisla gestiftetes Hospital (Best. 234 (Katharina (Deutscher Orden)), U 1/20).
Veröffentlicht in: Neuigkeiten aus dem HAStK
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Restaurierung
Im Januar sind zu der Liste der im Original nutzbaren Archivalien 32 Seiten hinzugekommen. Sie ist hier als PDF abrufbar.
Wieder benutzbar ist u.a. eine Publikation der komischen Oper „Vert-Vert" von Jaques Offenbach aus dem Jahr 1932 (Best. 1136 (Offenbach, Jacques), A 29). Auch ein im 16. Jahrhundert abgefasstes Handbuch von Hermann von Weinsberg mit Aufzeichnungen über die städtische Verfassung und Verwaltung sowie das Münz-, Schreins- und Zunftwesen und über Kirchliches mitsamt einem Druck der Policeyordnung von 1562 ist seit Januar einsehbar (Best. 7030 (Chroniken und Darstellungen (C+D)), 53).
Veröffentlicht in: Neuigkeiten aus dem HAStK
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Restaurierung
Stadtarchiv ermöglicht Forschungen zur Hafen- und Eisenbahngeschichte
Das Historische Archiv der Stadt Köln hat die Akten und Fotografien der Häfen und Güterverkehr AG (HGK) und ihrer Vorgängerunternehmen aus den Jahren 1884 bis 2011 aufgearbeitet und zugänglich gemacht. Dazu gehört auch das Material der Häfen Köln GmbH, der Häfen der Stadt Köln, der Köln-Bonner Eisenbahnen AG (KBE) und der Köln-Frechen-Benzelrather Eisenbahn (KFBE). Die Unterlagen dokumentieren in Bild und Schrift fast 120 Jahre Hafen- und Eisenbahngeschichte. Die HGK hat sie 2014 an das Archiv übergeben. Nun stehen sie für Forschungen bereit und werden unter anderem als Grundlage für eine Ausstellung zu den Kölner Häfen im Jahr 2018 dienen.
Das Stadtarchiv ist zuständig für die Unterlagen der Stadtverwaltung und ihrer Tochterunternehmen, zu denen auch die HGK und ihre Vorgänger gehören. HGK-Vorstand Wolfgang Birlin unterstreicht: „Die HGK ist ein städtisches Unternehmen, dessen Wurzeln bis in das 19. Jahrhundert zurückreichen. Mit dem Historischen Archiv der Stadt Köln haben wir den idealen Partner gefunden, um überlieferte Dokumente aus mehr als 100 Jahren Hafen- und Eisenbahngeschichte der HGK und ihrer Vorgängerunternehmen für künftige Generationen zu bewahren. Unser herzlicher Dank gilt Dr. Bettina Schmidt-Czaia und ihrem Team für die hervorragende Zusammenarbeit. Auch in Zukunft wird das Archiv die HGK dabei unterstützen, wichtige Unterlagen für die Nachwelt zu erhalten."
Der Archivbestand der Häfen und Güterverkehr Köln mit der Nummer 558 enthält Zeugnisse des bedeutenden technischen Fortschritts und vergangener Arbeitswelten. Fotomaterial in Form von Papierabzügen, gerahmten Dias, Glasplatten- und Kleinbildnegativen zeigt vor allen Dingen die Entwicklung vom Stückgut- und Schüttgutumschlag der Anfangszeit bis zum Containertransport und RoRo-Schiff („Roll on roll off") der zweiten Hälfe des vergangenen Jahrhunderts.
Die Aktenbestände umfassen beispielsweise Material aus dem frühen 20. Jahrhundert, das sich mit den Hafenbahnen und den Gleisanschlüssen für Unternehmen beschäftigt. Inhaltlich dokumentieren sie allgemeine wirtschaftliche Entwicklungen, zu denen auch die Überführung kommunaler Einrichtungen in Unternehmensstrukturen gehört. Auch die Verschmelzung verschiedener Unternehmen lässt sich am Kölner Beispiel erforschen.
Neben der Entwicklung der verschiedenen lokalen Eisenbahnunternehmen gibt der Bestand auch über die baulichen Veränderungen der Kölner Häfen Auskunft. So dokumentiert er beispielsweise die Bebauung am Rheinauhafen zur Jahrhundertwende, die Anlage und den späteren Ausbau des Hafens Niehl und die Umbauten im Rheinauhafen in den 1990er Jahren.
Der reichhaltige Fundus dieser Unterlagen ist von zentraler Bedeutung für das Ausstellungsprojekt des Stadtarchivs im Jahr 2018 „Die Geschichte der Kölner Häfen von den Anfängen bis heute". Den Anlass bietet das Jubiläum „120 Jahre moderner Hafen Köln". Das Historische Archiv, das sich als Bürgerarchiv versteht, wirft damit einen Blick in die Vergangenheit und zieht Kontinuitätslinien in die Gegenwart, um die Bedeutung der Entwicklungen für die Bürgerinnen und Bürger deutlich zu machen.
Veröffentlicht in: Ausstellung
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Digitalisierung
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Neuigkeiten aus dem HAStK
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Presse