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3. Dezember 2010 Kooperation mit der Stadt Köln

In den letzten Tagen erhielten wir viele Anfragen bezüglich der rechtlichen Grundlage des digitalen Historischen Archivs. Auch in der Presse und in einschlägigen Listen wird dieses Thema bereits diskutiert.

Vor diesem Hintergrund werden die Initiatoren,  prometheus e.V. (Köln) und das Institut für Geschichtswissenschaft, Abt. für Rheinische Landesgeschichte (Bonn) mit dem Historischen Archiv der Stadt Köln in Kürze die rechtliche Situation in einem Kooperationsvertrag regeln. Dieser Vertrag wird eine verbindliche Rechtsgrundlage für die einstellenden Unterstützer, die Betreiber/Initiatoren und das Historische Archiv geschaffen.

In einem ausführlichen Gespräch, waren sich alle Verantwortlichen heute grundsätzlich darin einig, das Projekt unter der Leitung des Historischen Archivs fortzuführen und in ein zukünftiges “Bürgerarchiv” zu überführen.

Holger Simon

Köln gedenkt der Opfer des Archiv-Einsturzes

Zwei Wochen nach dem Einsturz des Historischen Archivs standen heute um 14 Uhr in Köln alle Räder still. Die Kölner Bürger gedenken im Gürzenich den beiden Opfern. Am Abend findet ein Schweigemarsch durch die Südstadt statt.

Holger Simon

Bürgerarchiv für Koeln

Im WDR-Fernsehen hat die Direktorin des Historischen Archivs der Stadt Köln, Frau Dr. Schmidt-Czaia, die Stadt Köln aufgefordert, spätestens bis zum Sommer ein Restaurierungs- und Digitalisierungszentrum einzurichten und schnellstmöglich mit der Planung für ein neues Stadtarchiv zu beginnen. Sie möchte ein “Bürgerarchiv”, das offen ist für die Bürger und von dem die Kölner wissen, welche Schätze es birgt.

Die ehemalige Stadtkonservatorin von Köln, Frau Professorin Kier, stärkte die Idee eines “Bürgerarchivs” und forderte eine gemeinsame Anstregung der Kölner Bürger. Sie rief dazu auf, dem Förderverein “Freunde des Historischen Archivs der Stadt e.V.” beizutreten und darüber eine Bürgerbewegung für ein neues Stadtarchiv zu initiieren. Die Betrittserklärung kann geschickt werden an die vorrübergehende Adresse:

Freunde des Historischen Archivs der Stadt e.V.
c/o Historisches Rathaus
50667 Köln-Innenstadt

Holger Simon

Negative

Gescannte Negative können mit wenigen Handgriffen in Positive umgewandelt werden. Das mag für die Dokumentation an sich nicht erforderlich sein, kommt aber unseren Sehgewohnheiten entgegen und ist ohne Qualitätsverlust möglich. Hier ein paar praktische Hinweise:

Umwandeln: Im Bildverarbeitungsprogramm die Funktion “Invertieren” bzw. “Umkehren” wählen. In den mir bekannten Versionen von Photoshop beispielsweise findet sie sich im Menü Bild > Einstellen und ist mit der Tastenkombination Strg+i direkt zu erreichen.

Schwarzweiß: Bei Farbdateien von Schwarzweiß-Bildern kann man durch das Umschalten auf “Graustufen” unerwünschte Farbstiche vermeiden und gleichzeitig die Dateigröße verringern. Diese Einstellung findet sich bei Photoshop im Menü Bild > Modus.

Bildbearbeitung: Es kann sein, dass digitalisierte Negative etwas “flau” erscheinen, weil mögliche Korrekturen durch Belichten oder Druckvorstufe entfallen. Wenn man nicht auf ein gezieltes Korrekturprofil des Scanners für das verwendete Bildbearbeitungsprogramm zurückgreifen kann, empfehle ich bei Bedarf - anstelle der automatischen Korrekturfunktionen - folgende manuelle Einstellungen:

- Tonwertumfang: Im Einstellungsfenster “Tonwertkorrektur” den Schwarz- und den Weißpunkt, also die linke und rechte Begrenzung der Skala, auf den jeweiligen Anstiegsbeginn der angezeigten Tonwertverteilungskurve setzen. Damit wird der hellste Wert im Bild tatsächlich weiß, der dunkelste tatsächlich schwarz, und die gesamte Darstellungspalette wird ausgeschöpft.

- Kontrast: Im Einstellungsfenster “Gradationskurven” auf der diagonalen Verlaufsanzeige zwei Einstellungspunkte setzen, etwa bei ¼ und bei ¾. Durch gegenläufiges Bewegen der Einstellungspunkte die Verlaufslinie zu einer S-Kurve verändern, deren Mittelpunkt auch weiterhin den Mittelpunkt der Graphik bildet. Je nach Verlaufsrichtung der Kurve wird dadurch bei gleich bleibender Helligkeit der Kontrast härter oder weicher - das entspricht in der analogen Welt der Verwendung von Fotopapier unterschiedlicher Härte. Lassen Sie sich dabei durchaus von Ihrem Gefühl leiten und behalten vor allem die besonders hellen und die besonders dunklen Bereiche im Auge: werden sie überstrahlt bzw. “saufen sie ab”, oder werden mehr Details sichtbar?

- Helligkeit: Entweder unter “Tonwertkorrektur” den Graupunkt (Gamma-Wert) etwas aus der Mitte verschieben, oder - noch flexibler und dynamischer - unter “Gradationskurven” einen einzelnen Einstellungspunkt (in der Regel mittig) setzen und damit den geraden Verlauf zu einer Kurve verändern. Bei beiden Verfahren bleibt der volle Tonwertumfang erhalten.

Stefan Brenne

Bilder von der Nachtschicht

Seit dem Unglückstag arbeiten die Kolleginnen und Kollegen mit freiwilligen Helfern Rund um die Uhr in Bergen von Schutt. Ein grauenhaftes Bild der Zerstörung wird ihnen geboten. Die Gesteinsmassen haben einige Archivalien einfach zermahlen oder in kleine Stücke zerrissen.

Das Ausmaß der Zerstörung kann zurzeit nicht überblickt werden. Der Großteil der Urkunden und Akten liegt noch unter den Gesteinsmassen vergraben. Die Bergungs- und Sicherungsmaßnahmen werden einige Wochen wenn nicht Monate andauern. Es bleibt zu hoffen, dass viele Archivalien gerettet oder rekonstruiert werden können.

 

Holger Simon

gedruckte Vorlagen

Wir streben auf dieser Plattform eine möglichst vollständige Sammlung von Digitalisaten zum Historischen Archiv Köln an und greifen deshalb auch auf Reproduktionen von gedruckten Abbildungen zurück.

Sollten wir dabei Rechte verletzen, bitten wir die Betroffenen: Weisen Sie entweder unbürokratisch darauf hin, damit wir die Bilder wieder entfernen, oder treten Sie der Aktion bei und signalisieren damit ihre Zustimmung; besser noch: ersetzen oder ergänzen Sie die Reproduktionen durch Digitalisate Ihrer Originalvorlagen!

Vor dem Hochladen von Reproduktionen gedruckter Abbildungen bitte prüfen, ob sie schon im digitalen Archiv vorhanden sind.

Stefan Brenne

3. Mai 2009 Hilfe für die Zeit nach der Bergung

Das Historische Archiv der Stadt Köln wird voraussichtlich über Jahre geschlossen und auch die erhaltenen Archivalien werden nach der Bergung nicht sofort zugänglich sein. Derzeit ist noch nicht bekannt, welche Archivalien gerettet werden können und welche als verloren gelten müssen.

Ab sofort besteht die Möglichkeit, in privater oder öffentlicher Hand befindliche Verfilmungen, (digitale) Fotos, Kopien, Exzerpte usw. von Archivalien aus dem Historischen Archiv der Stadt Köln in unserer Datenbank zu melden und gegebenenfalls als Bilder hochzuladen. Wir rufen alle Nutzerinnen und Nutzer des Archivs auf, die über entsprechende Kopien verfügen, sich an dem Projekt zu beteiligen!

Mit diesem Projekt möchten wir dazu beitragen, bei der anschließenden Rekonstruktion der Archivalien zu helfen und in Zusammenarbeit mit dem Historischen Archiv ein offenes Archiv für die Forschung aufzubauen. Diese Arbeit leisten wir für das Historische Archiv, dessen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter derzeit in rastlosem Einsatz  mit der Bergung der Originale beschäftigt sind.

Sobald als möglich soll das digitale Historische Archiv kostenfrei an die Stadt Köln übergeben werden. Eine Fortführung des Projekts unter der Leitung des Historischen Archivs Köln ist geplant.

Das digitale Historische Archiv Köln kann den Verlust von Originalen nicht ersetzen. Es kann aber einen Großteil des Informationsgehalts offen zugänglich machen. Das Historische Archiv der Stadt Köln wird einen Großteil seiner Originale verloren haben. Wir können demnach nicht einfach ein vorhandenes Archiv digital im Internet abbilden, sondern müssen zugleich das Verlorene zusammensuchen. Das sind besondere Herausforderungen für ein solches Projekt.

Zurzeit trägt die Kosten der Initiative der gemeinnützige Verein ‘prometheus - Das digitale Bildarchiv für Forschung & Lehre e.V.’, der mit www.prometheus-bildarchiv.de bereits eines der größten Bildarchive zu Kunst und Kultur betreut.

Holger Simon

Spendenaufrufe

Für die Rettung der Archivbestände:
Empfänger: Freunde des historischen Archivs der Stadt Köln e.V.
KNr: 1900458959, BLZ: 370 501 98, Sparkasse KölnBonn
Stichwort: “Rettung Archiv”
Spendenquittungen werden vom Verein ausgestellt.

Für die Unterstützung von Betroffenen:
Empfänger: Stadt Köln, Kontonummer: 190 319 0419
Stadtsparkasse Köln-Bonn, Bankleitzahl: 370 501 98
Stichwort: Severin

Holger Simon

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