Seit Montag, 7.11.2016, ist der neue virtuelle Lesesaal freigeschaltet. Er löst den alten in allen Funktionen ab und bietet und darüber hinaus für die Nutzerinnen und Nutzer weitere Vorteile: So sind die Beschreibungen zu allen über 3.000 Beständen und alle vorhandenen Findmittel mit den Informationen zu den einzelnen Bestelleinheiten jetzt gezielt, aber leicht zu durchsuchen und abzurufen. Die Information, ob eine Einheit benutzbar ist, ist direkt in der Beschreibung sichtbar und wird in kurzen Intervallen aktualisiert. Darüber hinaus sind die verfügbaren Abbildungen zu den einzelnen Einheiten ebenfalls direkt aufrufbar und frei benutzbar.
Hinter der neuen Oberfläche liegt eine völlig neu entwickelte IT-Struktur, die es ermöglicht, Informationen direkt aus dem internen Informationssystem zu exportieren und aktuell im Internet anzuzeigen. Ebenso können alle intern gespeicherten Abbildungen der einzelnen Archivalien direkt im Internet angezeigt werden.
Kulturdezernentin Susanne Laugwitz-Aulbach bewertet den neuen virtuellen Lesesaal als Meilenstein: „Das Besondere an unserem neuen virtuellen Lesesaal ist, dass der Benutzer jetzt ganz gezielt und minutenaktuell nach Archivalien suchen kann und auch gezielt Informationen zu dem erhält, was er überhaupt alles suchen kann. Außerdem sind nun viel mehr digitale Archivalien zu finden.
In beiden Bereichen ist das Historische Archiv damit führend bei den virtuellen Lesesälen in Deutschland."
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Findhilfsmittel
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Neu im Digitalen Lesesaal
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Neue Funktionen
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Neuigkeiten aus dem HAStK
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Politik
Familienforscher machen in einem Projekt die Kölner Standesamtsüberlieferung für alle zugänglich
Teils Jahrhunderte alte Geburts-, Sterbe- und Heiratsurkunden wieder les- und vor allem durchsuchbar zu machen – das ist das Ziel eines ehrgeizigen gemeinsamen Crowdsourcing-Projektes des Historischen Archivs der Stadt Köln, der Westdeutschen Gesellschaft für Familienforschung und des Vereins für Computergenealogie.
Theoretisch kann sich jeder Kölner von zu Hause aus in unserem Lesesaal auf die Suche nach seinen Kölner Vorfahren machen. Derzeit gestaltet sich diese Suche jedoch in der Praxis oft noch schwierig und wenig anfängerfreundlich – alte, teils unleserliche Schriftbilder, eine fehlende Volltext-Suchfunktion und die Vielzahl an Einträgen (über 1,5 Millionen) stellen vor allem Hobby-Forscher vor große Probleme.
Das Projekt soll den Zugang erleichtern: In mühevoller Kleinarbeit werden die Namensverzeichnisse abgeschrieben und als Datenbank erschlossen. Nach Abschluss des Projektes werden alle Verzeichnisse übersetzt sein. Damit können mittels einer Volltext-Suche über das Digitale Historische Archiv die Namensverzeichnisse durchsucht werden und dem Nutzer ist es möglich, mit wenigen Klicks auf die entsprechende Urkunde zuzugreifen.
Das Besondere ist, dass jede/r mithelfen kann! Über den Link http://wiki-de.genealogy.net/Köln/Standesamt gelangen Sie zur Projekt-Homepage. Hier haben Sie nach der Anmeldung die Möglichkeit, an der Transkription der Namensverzeichnisse mitzuwirken und damit aktiv zur Erforschung der Kölner Stadt- und der eigenen Geschichte beizutragen. Neben näheren Informationen zum Projekt steht hier auch eine Bedienungsanleitung bereit.
In einem ersten Pilotprojekt wurden bereits über 2.000 Seiten der Namensverzeichnisse zu den Sterberegistern des Kölner Standesamtes von 1977 und 1978 fertig abgeschrieben. Weitere Verzeichnisse stehen zum Abschreiben bereit. Schon fast 40.000 Namenseinträge konnten mittlerweile in die Datenbank übertragen werden.
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Presse
Eines der wichtigsten Dokumente im Historischen Archiv wieder zugänglich
Mit dem „Großen Schied“ hat das Historische Archiv der Stadt Köln in den vergangenen Monaten eines seiner bedeutendsten Dokumente restauriert. Die Urkunde, deren Inhalt in erster Linie Albertus Magnus geprägt hat, führte 1258 nach langem Streit zu einer Einigung zwischen Erzbischof Konrad von Hochstaden als weltlichem und kirchlichem Herrscher Kölns und der Kölner Bürgerschaft. Damit ist der „Große Schied“, auch wenn sich der Erzbischof nur rund ein Jahr an die Vereinbarungen hielt, eines der wichtigsten verfassungsrechtlichen Dokumente des Mittelalters und Grundstein für eine sich entwickelnde selbstbewusste Kölner Bürgergesellschaft.
Die Restaurierung des „Großen Schieds“ hat der Förderkreis Albertus-Magnus-Stiftung e.V. unterstützt. Der Große Schied ist auch in digitalisierter Form im DHAK verfügbar: Der Große Schied im Lesesaal
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Neu im Digitalen Lesesaal
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Neuigkeiten aus dem HAStK
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Restaurierung
Nach intensiver Vorbereitung haben wir gestern unsere neue Seite freigeschaltet. Diese neue Version verbessert die Benutzbarkeit und Übersichtlichkeit der Seite und bereitet gleichzeitig die Implementierung weiterer Funktionen vor.
Die Startseite wird nun durch dynamische Slider aufgelockert. Zugleich haben wir die Navigationsleiste um die Bereiche "Mein Archiv", "Forum" und "Identifizierung" erweitert. Diese Inhalte werden im Laufe der Weiterentwicklung der Seite hinzugefügt.
Der Lesesaal als Herz des DHAK wurde um weitere Inhalte, insbesondere Findmitteleintragungen erweitert. Zugleich sind die seit dem letzten Update fehlenden Nutzereinträge wiederhergestellt. Unser Viewer ist bereits in einfacher Form implementiert. Wir haben noch einiges mit ihm vor, er wird immer weiter ausgebaut werden.
Wir laden Sie zum intensiven Testen der Seite ein und freuen uns über Ihre Rückmeldungen per Mail an info@historischesarchivkoeln.de!
Janusch Carl
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Neue Funktionen
Seit der Aktualisierung des Lesesaals auf die neue Archivtektonik haben wir mit einigen Datenbankproblemen zu kämpfen. Einige Bilder, die ursprünglich bereits vorlagen, sind momentan nur noch als Hinweis verfügbar.
Die meisten Nutzer-Uploads fehlen zur Zeit ganz. Zur Beruhigung: Die Bilder sind nicht gelöscht, sondern in einem Backup gesichert.
Wir arbeiten auch in Hinblick auf die kommende Menge an Digitalisaten an einer dauerhaften Lösung des Problems. Wie lange dies dauern wird, lässt sich derzeit schwer abschätzen.
Sollten Sie zuvor vorhandene Digitalisate vermissen, wenden Sie sich bitte an info@historischesarchivkoeln.de, wir werden dann versuchen, individuell zu einer schnelleren Lösung zu kommen.
Janusch Carl
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Die Seite des DHAK wird derzeit umfassenden Umbaumaßnahmen unterzogen:
1. Links: Im Digitalen Lesesaal wird nun die neue Archivstruktur abgebildet. Dies führt dazu, dass alte Links nicht mehr funktionieren. Um dieses Problem zukünftig auszuschließen, werden mit der neuen Struktur dauerhafte, so genannte "Perma-Links" eingeführt. Weitere Informationen zur Umstrukturierung finden Sie hier: Link.
2. Datenbank: Wir werden jetzt und in den nächsten Monaten unser Angebot an Digitalisaten schrittweise erweitern. Um die steigende Datenmenge besser verarbeiten zu können, wird die Datenbank grundlegend überarbeitet.
3. Es wurde eine neue Suche implementiert, die sehr viel schneller arbeitet. Probieren Sie es doch gleich einmal aus!
Zur Zeit kommt es allerdings in einigen Bereichen noch zu Problemen, an deren Lösung wir intensiv arbeiten. Wir bitten Sie um ein wenig Geduld.
Janusch Carl
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Neue Funktionen
Unsere Seite verzeichnete in der vergangenen Woche einen Besucherrekord: Die Onlinestellung der Zivilstandsregister und die Zweitschriften der Personenstandsregister des Landesarchivs finden eine große Resonanz. Besonders bei den Genealogen, deren Netzwerke unsere Seite rasch angekündigt und empfohlen haben. Wir freuen uns sehr darüber. Dieser Erfolg spornt uns an, intensiv weiter zu arbeiten, unsere Seite zu verbessern und auszubauen.
Jochen Hermel
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Neue Funktionen
Kölner Zivilstandsregister und Zweitschriften der Personenstandsregister einsehbar. Die Digitalisate der Kölner Zivilstandsregister und die Zweitschriften der Personenstandsregister sind ab sofort online im DHAK einsehbar (Digitaler Lesesaal). Es handelt sich um Unterlagen der Standesämter, die besonders wichtig für personenbezogene Forschungen sind. Die Digitalisate wurden vom Landesarchiv Nordrhein-Westfalen zur Verfügung gestellt. Die Zahl unserer Einträge erhöht sich damit auf etwa 1,9 Millionen. Zudem konnten wir die Zugriffszeit auf die Server weiter verbessern, so dass nun alle online gestellten Archivalien komfortabel benutzt werden können. Am 15. Januar präsentierten Dr. Bettina Schmidt-Czaia und Prof. Dr. Wilfried Reininghaus die neuen Inhalte der Öffentlichkeit im Rahmen einer Pressekonferenz (Pressemitteilung).
Jochen Hermel, Andreas Rutz
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Presse
Kürzlich wurden insgesamt knapp 150.000 neue Digitalisate ins Archiv eingespeist. Dabei handelt es sich um digitalisierte Mikrofilme aus dem HAStK.
Im einzelnen handelt es sich um die folgenden Bestände:
Best. 20B (Briefbücher, Ausgänge seit 1632) mit 20 Verzeichnungseinheiten und 9.106 Einträgen
Best. 33 (Militaria) mit 224 Verzeichnungseinheiten und 37.566 Einträgen
Best. 90 (Handel) mit 1.180 Verzeichnungseinheiten und 95.328 Einträgen
Best. 214 (Georg) mit 377 Verzeichnungseinheiten und 5.031 Einträgen
Janusch Carl
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Neu im Digitalen Lesesaal
Das Institut de recherche et d`histoire des textes (www.irht.cnrs.fr) hat für das DHAK seine Sammlung an Mikrofilmen von Kölner Handschriften digitalisiert und uns insgesamt 18 DVDs zugesandt. Es handelt sich um die folgenden 29 kompletten Verzeichnungseinheiten, die nun sukzessive in das digitale Archiv eingespeist werden:
Best. 295 (Geistliche Abteilung), GA 129a (Johanniter-Orden - Statuten).
Best. 7002 (GB fol.), 11 (Richard de Saint-Victor); 53 (Rhetorik); 70 (Philosophisches Florileg); 82; 106; 132; 146; 166; 181 (letzte 6 alle Sammelhandschriften).
Best. 7004 (GB quart), 21; 70; 113; 164; 246 (alle Sammelhandschriften).
Best. 7008 (GB oktav), 87; 92; 122 (alle Sammelhandschriften).
Best. 7010 (Wallraf), 30 (Hugo de Saint-Victor); 132 (Sammelhandschrift); 137 (Sammelhandschrift); 172 (De venerabilibus mulieribus); 200 (Thomas de Aquin); 231 (Benediktiner-Codex); 232 (Cassianus); 272 (Theologische Sammelhandschrift); 277 (Biblia Sacra); 331 (Kochbüchlein).
Best. 7050 (Fragmente), A 28 (Ligurinus (?)).
Merci beaucoup à Paris!
Janusch Carl
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