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    HAStK - Historisches Archiv der Stadt Köln
    Stadt Köln
    Nichtstädtische amtliche und geistliche Überlieferung
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    Best. 1651 Fabri, Albrecht - 1911-2002
    Best. 1677 Fabri, Ingeborg - 1958-1974
    Best. 1443 Fabry, Heinz - 1930-1970
    Best. 1825 Faecke, Peter - 1961-2010
    Best. 1653 Farina, Johannes Maria - 1935-1936
    Best. 1032 Fastenrath, Johannes - 1858-1908

    Full view Inventory

    Signatur: Best. 1032
    Name: Fastenrath, Johannes
    Laufzeit: 1858-1908
    Beschreibung: Fastenrath, Johannes, 1839-1908, kulturhistorischer und schöngeistiger Schriftsteller und Übersetzer (spanisch und französisch) in Köln.

    I. Übernahme, Ordnung, Benutzung
    1. Übernahme
    Der rheinische Schriftsteller, Mitbegründer und 1. Vorsitzende der "Literarischen Gesellschaft in Köln" und Begründer der "Blumenspiele", Hofrat Dr. jur. Johannes Fastenrath (1839-1908) hatte zwar in seinem Testament den Verbleib seiner Bibliothek geregelt, über seine Korrespondenz jedoch keine weiteren Verfügungen getroffen. Seine Gattin, die österreichische Schriftstellerin Louise Fastenrath, geb. Goldmann (1858-1914) hatte nach seinem Tode seine literarische Korrespondenz teilweise gesichtet und nach dem Provenienzprinzip in drei Gruppen aufgeteilt: die spanischen Briefe sollten an den König von Spanien nach Madrid geschickt werden, die katalanischen, provenzalischen, französischen und spanischen, soweit sie aus Barcelona waren, an diese Stadt (vgl. Anhang) und die deutschen an die Städte Köln und Remscheid zu gleichen Teilen. Nach dem Tode Louisens und in Übereinstimmung mit den testamentarischen Bestimmungen wurden alle Briefe privaten Inhaltes, "soweit sie Familienangelegenheiten" betrafen, ausgesondert und die verbleibenden Schriftstücke oberflächlich gesichtet. Fritz Lejeune, der an einer Dissertation über "Die deutsch-spanischen Freundschaftsbestrebungen von Johannes Fastenrath" arbeitete und schon vorher mit Louise in Verbindung getreten war, erhielt zunächst einen von ihr zusammengestellten Aktenumschlag mit der Aufschrift "Für das Buch" zur Einsicht und konnte dann Einblick in die gesamte Korrespondenz nehmen, eine Aufgabe, die wegen der Fülle des Materials und der Kürze der zur Verfügung stehenden Zeit zu keinem befriedigenden Abschluß gebracht werden konnte.
    Am 16. Juni 1914 schrieb Louisens Neffe und Testamentvollstrecker Dr. Otto Forstenheim in einem Brief an den Kölner Oberbürgermesiter: "Die der Stadt Köln und Remscheid vermachten Briefe werde ich - in der Voraussetzung, daß auch Herr Oberbürgermeister damit einverstanden sind -, der hiesigen Stadtbibliothek übergeben, da diese auch die Bücher des Herrn Hofrates Fastenrath seinerzeit übernommen hat und die Correspondenz ja teilweise mit diesen Werken zusammenhängt".
    Professor Adolph Kayser, der damalige Direktor der Stadtbibliothek, konnte es nach Verhandlungen mit der Stadt Remscheid erreichen, daß die deutsche Korrespondenz ungeteilt in Köln verblieb. Am 16. Februar 1915 nahm dann die Kölner Stadtverordnetenversammlung mit Dank das Vermächtnis der verwitweten Frau Hofrat Fastenrath entgegen.
    In den folgenden Jahrzehnten erwarb das Kölner Stadtarchiv immer wieder einzelne Briefe Fastenraths und seiner Gattin, die zunächst der Autographensammlung eingegliedert, dann aber in die Bestände 1032 und 1032 a eingearbeitet wurden (acc. 52 vom 17.06.1929; acc. 478 vom 20.05.1953; acc. 480 vom 12.06.1953; acc. 544 vom 6.03.1961; acc. 546 vom 18.06.1961 und acc. 898 vom 15.12.1976). Im Frühjahr 1988 wurde ein wohl versehentlich in der Stadtbibliothek verbliebener Kasten mit Briefen an Johannes Fastenrath ins Stadtarchiv verbracht (acc. 1650/88) und in den Fundus eingearbeitet. Briefe von Fastenrath selbst finden sich auch in anderen Nachlässen, so bei Ferdinand von Hiller (Best. 1057), Wolfgang Müller von Königswinter (Best. 1141) und Joseph von Lauff (Best. 1170).

    2. Ordnung
    1962 begann Dr. Werner Kienitz mit der Ordnung und Verzeichnung des Nachlasses. Er teilte ihn nach dem Empfängerprinzip in die zwei Bestände 1032 (Johannes Fastenrath) und 1032 a (Louise Fastenrath) auf. Der erste Teil der beiden Verzeichnisse umfaßt die verschiedenen alphabetisch geordneten Korrespondenzpartner (über 3 000 für Fastenrath, an die 900 für seine Frau), mit Angaben über Anzahl und zeitliche Abfassung der jeweiligen Schreiben, jedoch ohne inhaltliche Aufschlüsselung, der zweite nach Themenkreisen geordnete Teil enthält Zeitungen, Zeitungsausschnitte und sonstige Schriftstücke wie Einladungen, Programme und Visitenkarten. Diese Verzeichnung konnte der inneren Ordnung des Nachlasses nicht in allem gerecht werden. Zwar scheint die ursprüngliche Ordnung rein chronologischer Natur gewesen zu sein, wie man noch aus dem Inhalt des in der Stadtbibliothek verbliebenen Kastens, der v. a. Korrespondenz aus dem Jahre 1901 enthielt, schließen kann, zwar ermöglicht die Erfassung aller Korrespondenzpartner einen Überblick über die sehr weit gespannten Beziehungen des Hofrates zu literarischen Kreisen in ganz Deutschland, sie erschwert aber zugleich die Trennung zwischen Briefen, die den Dichter, Schriftsteller und Übersetzer Fastenrath betreffen, und Schriftstücken, die er einzig in seiner Eigenschaft als Vorsitzender der 1893 gegründeten "Literarischen Gesellschaft" und der 1899 ins Leben gerufenen "Blumenspiele" erhielt.
    Unter den Briefen mehr privaten Inhaltes findet sich Korrespondenz mit den einzelnen Verlegern, die seine Übersetzungen veröffentlichten, Schriftwechsel mit Theatern des deutschsprachigen In- und Auslandes, die Aufführung der von ihm übersetzten Theaterstücke, besonders des "Don Juan Tenorio" von José Zorrilla betreffend, Anfragen von Zeitschriften und Anthologien mit der Bitte um Beiträge, Bettelbriefe in Not geratener Schriftsteller, mit dem Ersuchen um materielle Unterstützung wie auch ein Album aus seinen Studententagen mit Einträgen bekannter Dichter und Schauspieler. Vergeblich sucht man in Übereinstimmung mit den testamentarischen Bestimmungen die Korrespondenz mit jenen Verwandten und Freunden, die nicht den literarischen Kreisen zuzurechnen waren, und alle Briefe seiner Frau.
    Die Briefe, die er in seiner Eigenschaft als Vorsitzender der Literarischen Gesellschaft erhielt, lassen sich auch in drei Kategorien aufteilen: Briefe, in denen um Aufnahme in die Gesellschaft und Eintrittskarten zu den einzelnen Veranstaltungen nachgesucht wird, zumeist organisatorische Fragen betreffende Korrespondenz mit dem Schatzmeister und dem Schriftführer der Gesellschaft und als wohl interessanteste Gruppe Briefe, die die Gestaltung der einzelnen Vortragsabende betreffen, mit entsprechenden Anfragen einzelner Dichter, Schriftsteller und Vortragskünstler.
    Am umfangreichsten ist die im Umkreis der Blumenspiele entstandene Korrespondenz: zum einen handelt es sich um rein organisatorische Fragen, die den Verlauf des Festes und die Abfassung der Jahrbücher behandeln sowie inhaltlich meist belanglose Anfragen bezüglich der Konditionen und Bitten um Eintrittskarten zu den einzelnen Spielen, zum anderen um die jährlich zum Fest eintreffenden Telegramme und Glückwünsche, die meist in den Jahrbüchern veröffentlicht wurden, und zu guter Letzt um Korrespondenz mit Siegern und Preisrichtern der Blumenspiele, die vereinzelt einen interessanten Blick hinter die Kulissen ermöglichen und den Stellenwert aufzeigen, der diesem dichterischen Wettbewerb in den Augen der Beteiligten zukam.
    Da eine Vielzahl von Namen zeitgenössischer Dichter des Rheinlandes im Nachlaß Fastenrath auftaucht, gibt der Bestand einen Eindruck von der literarischen Szene im Köln der Wilhelminischen Zeit.
    Nach Abschluß der Verzeichnungsarbeiten umfaßt der Bestand 17 Archivkästen. Die notwendigen konservatorischen Maßnahmen (Verpacken der Briefe in Archivkästen) wurde im Zuge der Ordnung und Verzeichnung vorgenommen.

    3. Benutzung
    Für die Benutzung bestehen keine Beschränkungen. Zitierweise: Best. 1032 und laufende Nr. des Findbuches.

    II. Lebenslauf und Genealogie Johannes Fastenraths
    1. Lebenslauf
    1839, Mai 3: In der Alleestraße 83 in Remscheid wird dem Kaufmann Johannes Fastenrath von seiner Frau Rosalie, geb. Hürxthal, ein Sohn geboren, der auf den Namen Johannes Karl Ferdinand getauft wird.
    1847 Übersiedlung der Familie nach Köln in die Mohrenstraße 10, dem Haus des Großvaters mütterlicherseits, Karl Hürxthal
    1847-1849 Nachdem er bereits in Remscheid die Elementarschule besucht hat, erhält Johannes nun Unterricht von Lehrer Heinrich Kühne in der evangelischen Knabenschule auf dem Gereonsdriesch
    1849-1856 Besuch des Friedrich-Wilhelm-Gymnasiums und Ablegung der Reifeprüfung
    1856/1857 Jurastudium in Bonn. Begegnung mit dem Romanisten Friedrich Diez (1794-1876)
    1857/1858 Studien in Heidelberg und München, mit anschließender Reise nach Wien und Budapest
    WS 1858/1859 Studien in Paris am College de France
    1860, März 20: Nach zwei Semestern Jurastudium in Berlin promoviert Fastenrath mit dem Thema "De reinvindicatione utili" zum Dr. iur. utr.
    1860-1862 Auskultator am Kölner Landgericht unter dem Vorsitzenden Heinrich Gisbert Heimsoeth (1811-1887). Nach Differenzen mit ihm scheidet Fastenrath auf eigenen Wunsch aus dem Staatsdienst aus, um sich fortan ganz seinen literarischen Neigungen und dem Studium der romanischen Sprachen zu widmen.
    1861 Umzug der Familie in die Christophgasse (spätere Christophstraße) 12
    1862, April: Reise nach Italien: Florenz, Venedig, Sizilien
    1864 1. Spanienreise: Córdoba, Granada, Sevilla, Málaga, Gibraltar, Toledo, Madrid, Barcelona
    1865 Mit der Übersetzung von Manuel Juan Dianas "La receta contre las suegras" (Rezept gegen Schwiegermütter) aus dem Sapnischen gelingt Fastenrath der Durchbruch auf den deutschen Bühnen, denen er zwei Jahre zuvor drei Übersetzungen aus dem Französischen: "Ein Königreich für einen Fehler", "Die Düpierten" und "Das letzte Capitel" vergeblich angeboten hatte.
    Gleichzeitig bringt J. Schulze-Weida: "Deutsche Volksmärchen für Pianoforte" mit Gedichten von Johannes Fastenrath heraus.
    1866-1869 In rascher Folge erscheinen als Resultat der ersten Spanienreise im Verlag Eduard Heinrich Mayer in Leipzig, mit dem Fastenrath eine lebenslange Freundschaft verbinden sollte, fünf Gedichtbände mit freien Übertragungen spanischer Romanzen und historischen und kunstgeschichtlichen Erläuterungen, die Fastenraths Namen in Spanien dank der Rezensionen der spanischen Schriftsteller Juan Valera (1824-1905) und Juan Eugenio Hartzgenbusch (1806-1880) bekannt machen sollten: "Ein spanischer Romanzenstrauß", "Klänge aus Andalusien", "Die Wunder Sevillas", "Hesperische Blüten" und "Immortellen aus Toldeo".
    1867, Jan.13: Tod des Vaters von Johannes Fastenrath
    1869, Februar bis Juli: 2. Spanienreise Fastenraths: Madrid, Salamanca, Sevilla, Granada, Córdoba, Juli Zaragoza; Fastenrath wird von Valera und Hartzgenbusch in die Madrider Gesellschaft eingeführt, erhält seinen ersten spanischen Orden, das Ritterkreuz des Ordens Karls III., und wird korrespondierendes Mitglied verschiedener spanischer Akademien. Diese Reise begründet Fastenraths Ansehen in Spanien. Er selbst betrachtet Spanien von da an als sein zweites Vaterland und sieht seine Aufgabe in einem Kulturaustausch zwischen beiden Ländern.
    1870 Seine Reiseeindrücke legt Fastenrath in dem zweibändigen Werk: "Das Buch meiner spanischen Freunde" nieder, das zudem wieder Übersetzungen und Nachdichtungen spanischer Romanzen und Gedichte enthält.
    Unter dem Eindruck des deutsch-französischen Krieges erscheinen Kriegs- und Siegeslieder: "Den deutschen Helden von 1870" in fünf schnell vergriffenen Auflagen.
    1871 Die spanische Stadt Sevilla ernennt Fastenrath zu ihrem Ehrenbürger. Fürst Anton von Hohenzollern-Sigmaringen verleiht ihm die große goldene Verdienstmedaille.
    1872 Auf Anregung spanischer Schriftsteller beginnt Fastenrath für die Madrider Zeitung "Argos" Artikel in spanischer Sprache zu schreiben. Im selben Jahr erscheint auch sein erstes Werk in spanischer Sprache: "Pasionarias de un aleman-español", das seine Eindrücke anläßlich eines Besuches bei den Passionsspielen in Oberammergau wiedergibt.
    1874 Im Februar des Jahres stirbt Fastenraths Mutter. Er schreibt nun regelmäßig Artikel für spanische Zeitschriften im Feuilletonstil. Beeindruckt von einem Besuch der Walhalla bei Kehlheim, beschließt er, diese Artikel in Buchform erscheinen zu lassen, um den Spaniern einen Eindruck von der Größe der deutschen Kultur zu vermitteln. Von dem Monumentalwerk: "La Walhalla y las glorias de Alemania" erscheinen zu seinen Lebzeiten 6 Bände, nach seinem Tode bringt seine Gattin eine wesentlich erweiterte Neuauflage in 15 Bänden heraus.
    1879 Im Februar nimmt Fastenrath zusammen mit der Kölner Schriftstellerin Lina Schneider (1831-1909) in Amsterdam als Vertreter der Stadt Köln an einem Dichtertreffen zur Feier des Schriftstellers Jost Van den Vondel teil. Im April bricht er zu seiner dritten Spanienreise auf. In Madrid hält er eine Dichterlesung vor dem berühmten 'Ateneo literario', der Madrider Literarischen Gesellschaft.
    Der spanische Schriftstellerverband ernennt ihn zu seinem offiziellen Vertreter auf dem im Juni stattfindenen Literarischen Kongreß in London. In Lissabon wird er von König Ferdinand in Audienz empfangen und erhält das Komturkreuz des Christus-Ordens.
    Auf die Nachricht von einer katastrophalen Überschwemmung in Murcia gründet Fastenrath in Köln ein Hilfskomitée, das Gelder für die Notleidenden sammelt und überweist.
    1880 Im Verlag des "Magazins für die Literatur des Auslandes" erscheinen Fastenraths lyrische Übertragungen: "Stimmen der Weihnacht, aus dem Spanischen des Ruiz Ventura de Aquilera (1820-1881)".
    Im Frühjahr reist er nach Italien und in die Schweiz, im Sommer zu literarischen Veranstaltungen nach Holland und Belgien.
    Oktober
    Bei der Feier der Dombauvollendung in Köln reitet Fastenrath im Historischen Festzug mit.
    1881 Teilnahme an Schriftstellerkongressen in Amsterdam, Madrid und Wien, wo er seine zukünftige Gattin Louise Goldmann kennenlernt. Anläßlich der Madrider 2. Centenarfeier zu Ehren von Calderón de la Barca, bei der er als Vertreter des "Deutschen Schriftstellerverbandes" fungiert, verfaßt er zum einen eine Festschrift: "Calderón de la Barca", zum anderen eine Beschreibung der Festlichkeiten: "Calderón in Spanien mit einem Anhang: Die Beziehungen zwischen Calderóns "Wunderthätigem Magus" und Goethes Faust", die 1882 erscheint.
    1882 Erstmals begibt sich Fastenrath an die Übersetzung eines Romans: "Pepita Jiménez" von Juan Valera. Gleichzeitig arbeitet er an der Übersetzung von Theaterstücken des zeitgenössischen spanischen Dichters José Echegaray, "Im Schooße des Todes" erscheint noch im selben Jahr, das Drama "Die Frau des Rächers" 1883.
    Im Spätsommer führt ihn eine Reise nach Wien und Ungarn wie auch an den Hof Karls I. von Rumänien und seiner dichtenden Gattin Elisabeth (Pseudonym: Carmen Silvia).
    1883, März 27: Heiratet Fastenrath in Wien die junge österreichische Pianistin und Schriftstellerin Louise Goldmann. Im gleichen Jahr erscheint der ihr gewidmete Gedichtband: "Von Hochzeit zu Hochzeit, Lieder aus sonnigen Tagen".
    Er beginnt auch mit der Veröffentlichung einer Artikelserie in französischen Zeitschriften, die er später unter dem Titel: "Figures de l'Allemagne contemporaine" in Paris in Buchform herausbringt.
    1885-1887 Bringt Fastenrath die Übertragung dreier weiterer Romanzensammlungen heraus: "Granadinische Elegien", "Klänge aus Andalusien" und der Cyclus "Die zwölf Alfonso's v. Castilien", der "den Manen D. Alfonso's XII., Königs v. Spanien" gewidment ist.
    In diesen Jahren nimmt er mit seiner Gattin an verschiedenen Schriftstellertagen und Dichterfeiern teil: im September 1884 am VI. Deutschen Schriftstellertag in Schandau, im Oktober 1886 am VIII. Deutschen Schriftstellertag in Eisenach, 1887 an einer Feier zu Uhlands 100. Geburtstag in Stuttgart, im September desselben Jahres am 20. Nederlandschen Taal- en Letterkundig Congres in Amsterdam.
    1887, Nov. 17: Großes Galadiner im Hause Fastenrath zu Ehren des in Köln geborenen Dichters Jost Van den Vondel mit Gästen aus vielen Teilen Hollands und Deutschlands.
    1888 4. Spanienreise, auf der Fastenrath seine Gattin in die spanischen Dichterkreise einführt.
    Im Herbst desselben Jahres nimmt er am Schriftstellertag in München teil.
    1890 Großherzog Karl Alexander von Sachsen Weimar verleiht Fastenrath den Titel eines großherzoglich sächsischen Hofrathes, König Karl von Württemberg zeichnet ihn mit dem Ritterkreuz I. Kl. des Friedrichordens aus.
    Im Frühjahr reisen Fastenraths über Avignon nach Barcelona, wo Louise als Blumenkönigin die "Jochs florals" präsidieren soll. Im selben Jahr erscheint bei Reissner in Leipzig der Gedichtband: "Catalanische Troubadoure der Gegenwart", verdeutscht und mit einer Übersicht der catalanischen Literatur eingeleitet", der in Deutschland große Beachtung findet. Victor Balaguer (1824 - 1901), der die katalanische Literatur wiederbelebt hat, ersucht Fastenrath daraufhin, auch sein gigantisches Versepos: "Die Pyrenäen" ins Deutsche zu übersetzen. 1892 stellte es Fastenrath den deutschen Lesern vor.
    Von Barcelona aus besuchen Fastenraths die Balearen und knüpfen Kontakte zu den dortigen Schriftstellern. Nach der Rückkehr von der Spanienreise verfaßt Fastenrath sein Testament, in dem er 300 000 Mark für hilfsbedürftige deutsche, 50 000 für spanische Schriftsteller zur Verfügung stellt. Für die Blumenspiele in Barcelona setzt er eine Summe von 10 000 Mark aus.
    1891, September: 21. Deutscher Juristentag in Köln. Fastenrath verfaßt den Eröffnungsprolog.
    1892, Oktober: Madrid. Das Ehepaar Fastenrath nimmt teil an den Feierlichkeiten anläßlich der 4. Centenarfeier der Entdeckung Amerikas durch Columbus. Eine Rundreise auf den Spuren von Columbus nach Las Huelvas und Hendaya schließt sich an. Barcelona ist der Endpunkt der Reise. 1895 veröffentlicht Fastenrath dann eine Schilderung der Feierlichkeiten in seinem zweibändigen Werk "Columbus
    Studien zur spanischen Zentenarfeier der Entdeckung Amerikas".
    1893, Mai: Köln. Gründung der "Literarischen Gesellschaft", initiiert durch die Herren Julius Bennert, Ferdinand Sohn, Joseph Lauff und Georg Barthel Roth. Johannes Fastenrath wird zum 1. Vorsitzenden der Gesellschaft gewählt, ein Amt, das er bis zu seinem Tode inne hat.
    1893, Dezember: Ernennung zum Ehrenpräsidenten des in Hoberg a. Rhein ins Leben gerufenen "Westdeutschen Literaturverbandes".
    1894-1895 Nimmt Fastenrath an den Allgemeinen Journalisten- und Schriftstellertagen in Hamburg und Heidelberg teil. Im Herbst 1895 ist er bei der Scheffelfeier in Mürzzuschlag zugegen. In den Sommermonaten reist er in die Schweiz und nach Karlsbad.
    1896 Bei Reissner in Leipzig erscheinen die Übersetzungen von 4 Lustspielen nach dem Spanischen des Manuel Bretón de los Herreros (1796-1873): "Stirb und Du wirst sehn!", "Ein weiblicher Don Juan", "Sie ist Er" und "Der Friedliebende".
    1897, April bis August: Italienreise nach Palermo, Rom, Venedig, Rückreise über Vöslau bei Wien mit einem längeren Aufenthalt in San Martino di Castrozza in Südtirol und Karlsbad.
    Die vielbeachtete Übersetzung des "Don Juan Tenorio" von José Zorrilla y Moral, das neben dem "Rezept gegen Schwiegermütter" am häufigsten gespielte Stück aus Fastenraths Feder, kommt ebenfalls bei Reissner heraus.
    1898, Mai: Beeindruckt vom Erlebnis der Barceloneser Blumenspiele und auf Anregung von Victor Balaguer beschließt Fastenrath, auch in Köln im Rahmen der Literarischen Gesellschaft jährliche Blumenspiele abzuhalten. Um sie finanziell abzusichern, stiftet er eine Summe von 10 000 Mark, von deren Zinsen die auszusetzenden Preise zu finanzieren sind.
    1898, Juni: Teilnahme an der Generalversammlung des Verwaltungsrates der Deutschen Schillerstiftung in Weimar. Im selben Jahr übernimmt er nach dem Tode von Robert Heuser den Vorsitz der Kölner Zweigstiftung, den er bis zu seinem Tode 1908 innehat.
    1898, Oktober: Auf dem Dampfer "Bohemia" reist Fastenrath über Konstantinopel ins Heilige Land, wo er in Jerusalem an der Einweihung der evangelischen Erlöserkirche durch den deutschen Kaiser teilnimmt.
    1899, Januar: Veranstaltung einer "Gustav-Freytag-Feier" in der Literarischen Gesellschaft.
    1899, Mai: Feier der 1. Kölner Blumenspiele im Gürzenich, Festgrüße treffen aus allen Teilen der Welt ein, vor allem aus der Provence und Katalanien, der Heimat der Blumenspiele.
    1899, Oktober: "Goethe-Feier" in der "Literarischen Gesellschaft".
    1899, November: Zürich: Uraufführung des "Don Juan Tenorio" von José Zorrilla in der Übersetzung von Johannes Fastenrath.
    1900, Mai: Feier der 2. Kölner Blumenspiele, die nicht länger nur Teilnehmern aus dem Rheinland und Westfalen offenstehen, sondern Dichtern aus allen Teilen Deutschlands und des deutschsprachigen Auslandes.
    1900, Juni: Mainz, Teilnahme an der Feier anlässlich der 500. Wiederkehr des Geburtstages von Johannes Gutenberg und an dem im Anschluß abgehaltenen Allgemeinen Deutschen Journalisten- und Schriftstellertag.
    1900, September: Blumenspiele von Zaragoza. Beeindruckt von der Einrichtung der Blumenspiele in Köln, beschloß der Rat der Stadt Zaragoza, Blumenspiele in dieser Stadt abhalten zu lassenior Gleichzeitig wurde Louise Fastenrath zur Blumenkönigin der 1. Spiele gewählt. Die Stadt setzte für das beste eingereichte deutsche Gedicht einen Preis aus. Die Beziehungen zwischen Köln und Zaragoza sollten zu Lebzeiten Fastenraths nicht abreißen.
    1901 Die Übersiedlung seiner Schwiegermutter, Rosine Goldmann, nach Köln, veranlaßte Johannes Fastenrath in ein größeres Haus am Neumarkt 3 (heute Kunsthaus Lempertz) umzuziehen, das er ganz nach seinen Vorstellungen errichten ließ. Im Hof stellte er eine Nachbildung des Löwenbrunnens der Alhambra in Granada auf. Hier fand sich Raum für eine große Bibliothek, ein maurisches Zimmer und die Gemäldesammlung, die er sich im Laufe der Jahre zugelegt hatte. Das Haus am Neumarkt 3 sollte zu einem Treffpunkt seiner zahlreichen Freunde aus allen romanischen Ländern werden.
    Im selben Jahr erschienen seine "Zaragozaner Dialekt-Schnurren. Theilweise in kölnischer Mundart wiedergegeben". Im Zusammenhang damit hielt Fastenrath vor der Literarischen Gesellschaft einen Vortrag: "Der Humor in der spanischen Literatur", den er in den folgenden Jahren auch in Aachen (1902), Wiesbaden (1905) und Düsseldorf (1906) halten sollte.
    1902 Auf Anregung der bayrischen Kronprinzessin Doña Paz übersetzt Fastenrath das Drama "Yorik" des spanischen Dichters Manuel Tamayo y Baus (1829-1898). Wegen Unstimmigkeiten mit dem Hauptdarsteller findet jedoch die geplante Aufführung am Münchner Hoftheater nicht statt. Das Stück wird erst 1918 am Schauspielhaus in Frankfurt gegeben. Die Abhaltung der Blumenspiele, verbunden mit der Auswertung der immer stärker anwachsenden Einsendungen, wie auch die Herausgabe der Jahrbücher nehmen von da an Fastenraths ganze Zeit in Anspruch. Die Sommermonate verbringt er wie immer auf Reisen in Bad Godesberg, Baden-Baden, Karlsbad und Wien.
    Zudem wird er in den Ausschuß für die Vorbereitung der 1904 stattfindenden "Großen Internationalen Kunstausstellung in Düsseldorf" cooptiert und ist für die Gestaltung des spanischen Pavillons verantwortlich. Sein Engagement bewirkt, daß er 1906 zum deutschen Vertreter auf der V. Internationalen Kunstausstellung in Barcelona ernannt wird.
    1904 Nach dem Vorbild der "Kölner Blumenspiele" beschließt der Verein "Germania" in Baltimore, die Veranstaltung eigener Blumenspiele.
    1905-1906 Aus Gesundheitsgründen verbringen Fastenraths den Sommer in einer Kuranstalt im thüringischen Eisenach.
    1907 Die 9. Kölner Blumenspiele, veranstaltet zu Ehren des 700. Geburtstages der Heiligen Elisabeth, werden mit besonderem Prunk abgehalten. Vertreter der ungarischen Stadt Poszony (Preßburg), der Geburtsstadt Elisabeths, nehmen daran teil. Im folgenden Jahr sollen auch in Poszony Blumenspiele nach dem Vorbild der Kölner abgehalten werden.
    Der bergische Literatenzirkel "Carmen" ernennt Fastenrath zum Ehrenmitglied.
    1908 Während die Vorbereitungen für die Silberhochzeitsfeier am 27. März laufen, erkrankt Fastenrath unerwartet an einer Lungenentzündung und stirbt nach nur dreitägiger Krankheit am 16. März 1908.
    Am 19. März wird er unter Anteilnahme großer Teile der Kölner Bevölkerung auf Melaten bestattet. Die Trauerrede hält der evangelische Pfarrer Carl Jatho. Der spanische Konsul legt im Auftrag des Königshauses einen Kranz nieder.
    Nach der Testamentseröffnung übergibt Louise Fastenrath die Bibliothek ihres Gatten der Stadt Köln und ruft die Stiftung für notleidende deutsche Schriftsteller, die den Namen des Verstorbenen tragen soll, ins Leben.
    1908-1911 Herausgabe einer auf 15 Bände erweiterten Auflage des Werkes "La Walhalla y las glorias de Alemania", die nun alle in spanischer Sprache erschienenen Zeitungsartikel Fastenraths wie auch seine Autobiographie enthalten.
    1911 Herausgabe von Fastenraths: "Aus spanischen Landen. Dichtungen aus Maxiko und Uruguay. Nachgelassene Dichtungen aus dem Spanischen".

    III. Literatur
    - KL 488,
    - KL3 4, 795 f.,
    - Brü 2, 187,
    - BJ 13, 1910, 20 - 26,
    - Neue Deutsche Biographie 5, 28 f.,
    - GEC 7, 313/4,
    - EUI 23, 356;
    - Jb Kölner Blumenspiele, bes. Bd. X und XI (1908/1909);
    - Schütz J. H. (hrsg.), Hofrat Dr. jur. Johannes Fastenrath in Cöln, in: Praktische Sozialpolitiker aus allen Ständen, Cöln (1906), 46 - 48;
    - Zilcken, Fritz, Erinnerungen an Johann und Luise Fastenrath in: Jb Blumenspiele 16, 1914, 120 ff.;
    - Lejeune, Fritz, Die deutsch-spanischen Freundschaftsbestrebungen von Johannes Fastenrath (= Romansiches Museum XI), DissertationGreifswald 1817;
    - Ohrem, Hermann-Joseph, Die deutsch-spanischen Freundschaftsbestrebungen Johannes Fastenraths, in: Mitteilungen aus Spanien 2, 1918, H. 1, 46 - 48;
    - Ohrem, Hermann-Joseph, Johannes Fastenrath und seine spanischen Freunde, in: Spanien, Zeitschrift für Auslandskunde 1, 1919, 212 ff.;
    - J. J. Bertrand, Johannes Fastenrath et l'Espagne, in: Bulletin hispanique 29, 1927, 211 - 213;
    - Pfandl., Ludwig, Wie Johannes Fastenrath den Don Juan Tenorio übersetzte, in: Amigos de Zorrilla, Valladolid 1933;
    - Becker, J., Johannes Fastenrath und Hoffmann v. Fallersleben, in: Zeitschrift für Deutsche Geisteswissenschaften 2, 1939/40, 459 - 566;
    - Valera, Juan, El Doctor Fastenrath, in: obras Completas II, Madrid 1949, 399 - 413;
    - Schmökel, Hildegard, Die iberoromanische Bibliothek des Kölner Hispanophilen Johannes Fastenrath in der Kölner Universitäts- und Stadtbibliothek, Hausarbeit des Bibliothekar-Lehrinstituts NRW, masch., Köln 1967;
    - Schmökel, Hildegard, Johannes Fastenrath, ein Freund Spaniens aus Köln, 1839 - 1908, in: Jahrbuch des Kölnischen Geschichtsvereins 42, 1968, 189 -198;
    - Kienitz, Werner, Der Nachlaß Fastenrath im Kölner Stadtarchiv, in: Festgabe für Arnold Güttsches (= Veröffentlichungen des Kölnischen Geschichtsvereins 29), Köln 1969, 295 - 334;
    - Schumacher, Karl, Hofrat Dr. iur. utr. Johannes Fastenrath. Zu seinem 65. Todestag am 16. März 1973, in: Romerike Berge. Zeitschrift für Heimatpflege im Bergischen Land 23, 1973, 20 - 27;
    - Schumacher, Karl, "Ein Kavalier ohne Tadel", Streiflichter auf Leben und Werk von Hofrat Dr. Johannes Fastenrath anläßlich seines 150. Geburtstages am 3. Mai 1989 in: Die Heimat spricht zu Dir. Monatsbeilage des Remscheider Generalanzeigers Nr. 4, 5, 6 u. 7, Remscheid 1989

    IV. Abkürzungen
    ADB - Allgemeine Deutsche Biographie, 1 - 55, Leipzig 1875 - 1910
    Bay - Genealogische Sammlung von Dr. Joseph Bayer im Historischen Archiv der Stadt Köln = HAStK Bayer-Katalog
    BJ - Biographisches Jahrbuch und Deutscher Nekrolog, 1 - 18, Berlin 1897 - 1917
    Brü - Franz Brümmer, Lexikon der deutschen Dichter und Prosaisten vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart, 6. Aufl., 1 - 8, Leipzig 1913
    DBE - Diccionario Biográfico Español e Hispanoamericano, Teil I A - F, Palma de Mallorca 1950 ff.
    DBJ - Deutsches Biographisches Jahrbuch, I - V, X u. XI, Stuttgart, Berlin und Leipzig 1925 ff.
    DEI - Dizionario Enciclopedico della Letteratura Italiana, 1 - 5, Bari und Rom 1966 ff.
    DU - Dizionario Universale della Letteratura contemporanea, 1 - 5, 1959 ff.
    EUI - Enciclopedia Universal Ilustrada Europeo - americana, 1 - 70 und Append. 1 - 10, Barcelona 1908 - 1935
    EUS - Enciclopedia Universal Sopena, 1 - 9, Barcelona 1964 ff.
    GEP - Grande Enciclopédia Portuguesa e Brasilerra, 1 - 40, Lissabon und Rio de Janeiro 1935 ff.
    GGH - Gothaischer Genealogischer Hofkalender, Gotha
    GGT - Gothaisches Genealogisches Taschenbuch, Gotha
    GHdA - Genealogisches Handbuch des Adels, Glücksburg 1951 ff.
    KL - Wilhelm Kosch, Deutsches Literatur-Lexikon, 2 Aufl., 1 - 4 (mit durchgezählten Seiten), Bern 1949 - 1958
    KL3 - wie vor, 3. Auflage (A.- Bremeneck), Bern und München 1968
    KLK 15 - Katholischer Literaturkalender, 15. Jahrgang, herausgegeben von Dr. Julius Dorneich, Freiburg i. Br. 1926
    KTh - Wilhelm Kosch, Deutsches Theater-Lexikon (A. -Rostock) (mit durchgezählten Seiten), Klagenfurt und Wien 1953 ff.
    Kü - Kürschners Deutscher Literatur - Kalender, Leipzig, später Berlin 1879 ff.
    KüGK - Kürschners Deutscher Gelehrten-Kalender, Berlin und Leipzig 1925 ff.
    LdW - Wilpert, Gero von (Herausgeber), Lexikon der Weltliteratur, Stuttgart 1963
    L - R - Lectuur - Repertorium, 2. Aufl., 1 - 3 (mit durchgezählten Seiten), Antwerpen - Tilburg 1952 - 1954
    M - Johann Jacob Merlo, Kölnische Künstler in alter und neuer Zeit (Publikationen der Gesellschaft für Rheinische Geschichtskunde IX), Düsseldorf 1895
    NDB - Neue Deutsche Biographie, 1 - 7 (Aachen - Hartmann), Berlin 1953 ff.
    NF - Nordisk Familjebok, 3. Aufl., 1 - 23, Stockholm 1923 - 1937
    NNBW - Nieuw Nederlandsch Biografisch Woordenboek, 1 - 10, Leiden 1911 - 1937
    NÖB - Neue Österreichische Biographie, 1 - 17, Wien 1923 - 1968
    ÖBL - Leo Santifaller, Österreichisches Biographisches Lexikon 1815 - 1950, 1 - 3 (A - Knoll), Graz und Köln 1957 ff.
    R - Hugo Riemann, Musiklexikon, 12. Aufl., 1 - 2, Mainz 1959 - 1961
    SL - Schweizer Lexikon, 1 - 7, Zürich 1948 ff.
    St - Robert Steimel, Kölner Köpfe, Köln 1958
    Th - B - Ulrich Thieme und Felix Becker (Herausgeber), Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler, 1 - 37, Leipzig 1907 - 1950
    V - Hans Vollmer (Herausgeber), Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler des XX. Jahrhunderts, 1 - 6, Leipzig 1953 - 1962
    W - Hugo Weidenhaupt, Kleine Geschichte der Stadt Düsseldorf, Düsseldorf 1962
    Umfang: 8,60 m; 3086 Akten
    Rechtsstatus: Eigentum
    Best. 1032A Fastenrath, Luise - 1887-1914
    Best. 1265 Feith, Jacob - 1903 - 1908
    Best. 1416 Figge, Fritz - 1881-1960
    Best. 1401 Fischer, Peter - 1939 - 1974
    Best. 1033 Floß, Heinrich - 19. Jh.
    Best. 1608 Flusser, Vilém - ca. 1950-1990
    Best. 1232 Förster, Otto Helmut - 1920-1975
    Best. 1233 Förster, Tony - 1913-1947
    Best. 1645 Fomm, Christel - ca. 1972-1980
    Best. 1402 Forstmann, Frank Maria August - 1912-1942
    Best. 1425 Francke-Roesing, Charlotte - 1876-1877, 1913-1947
    Best. 1912 Frank, Jörg - 01.01.2000-31.12.2018
    Best. 1269 Franke, Manfred - 1958-1993
    Best. 1859 Frantzen, Eduard - ca. 1930-1972
    Best. 1769 Fraser-Freytag, Charles E. - 1930-2008
    Best. 1459 Frede, Fritz - ca. 1951-1983
    Best. 1036 Frenken, Goswin
    Best. 1036A Frenken, Johann Wilhelm - 1794-1871
    Best. 1420 Frey, Franzjos - 1923-1987
    Best. 1657 Fritz, Heinz - 1927, 1975
    Best. 1300 Frohn, Robert - 1970-1979
    Best. 1524 Fuchs, Fritz - 1945-1965
    Best. 1536 Füssel, Hermann - 1924-1980
    Buchstabe G
    Buchstabe H
    Buchstabe I
    Buchstabe J
    Buchstabe K
    Buchstabe L
    Buchstabe M
    Buchstabe N
    Buchstabe O
    Buchstabe P
    Buchstabe Q
    Buchstabe R
    Buchstabe S
    Buchstabe Sch
    Buchstabe St
    Buchstabe T
    Buchstabe U
    Buchstabe V
    Buchstabe W
    Buchstabe X
    Buchstabe Y
    Buchstabe Z
    Sammlungen
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