Der Bestand umfasst Urkunden, Akten, Repertorien und Handschriften des Kölner Klosters der Kreuzherren/-brüder aus den Jahren 1309-1802. Dieses lag nördlich der Schildergasse, zwischen Kreuzgasse und Herzogstraße und entstand um 1307 durch eine Niederlassung des Ordens an einer der Hl. Barbara geweihten Kapelle. Mit dem Bau der Kirche Heilig Kreuz wurde erst Ende des 14. Jahrhunderts begonnen. Das Kloster wurde 1802 aufgehoben und die Gebäude in der Folge abgetragen.
Die 97 Urkunden des Bestands aus den Jahren 1309-1723 sind chronologisch gereiht. Die Akten sind ansatzweise nach inhaltlichen Gesichtspunkten geordnet; einzelne Konvolute reichen wiederholt bis in Mittelalter zurück. A 34 ist eine Zusammenstellung der Kapitularbeschlüsse der Jahre 1678-1789. Unter den Repertorien und Handschriften finden sich fünf Kopiare (RH 1, 3-6). |