Best. 239 |
Kunibert |
874 - 1802 |
Der Bestand des Kollegiatsstiftes St. Kunibert setzt sich aus Akten, Urkunden sowie Repertorien und Handschriften aus den Jahren 874-1802 zusammen. Das erstmals für 866 schriftlich bezeugte Stift lag im Norden der Stadt Köln, am Rheinufer zwischen Dagobertstraße und Blümchensgasse. Im Rahmen der Säkularisation wurde es 1802 aufgehoben.
Der Bestand beinhaltet 899 chronologisch gereihte Urkunden aus den Jahren 874-1787, die z.T. nicht regestiert sind. Regestiert sind jedoch auch nur kopial überlieferte Urkunden. A 11A-S sind Kapitelsprotokolle der Jahre 1479-1792, A 12-41 sind Besitzakten nach Orts-alphabet und unter A 42-43 finden sich Kellerei- und Präsenzrechnungen von 1655-1793. Weiterhin enthält der Bestand ein Kopiar (RH 2). |
899 Urkunden, 4,7 m Akten |
Depositum |
Peter Kürten, Das Stift St. Kunibert in Köln (Kölner Schriften zur Geschichte und Kultur, Bd. 10 und 17; 2 Bde., Köln, 1985-1990) |