Der Bestand umfasst, Urkunden, Akten und Repertorien/Handschriften des Benediktinerinnenklosters zu den Heiligen Makkabäern, das am Eigelstein lag, von ca. 1200-1777. 1178 durch Erzbischof Philipp von Heinsberg gegründet, war es zu Beginn des 16. Jahrhunderts das wohl angesehenste Kölner Frauenkloster. Im Jahre 1802 wurde es während der Säkularisation wieder aufgehoben.
Die 131 Urkunden des Bestandes von ca. 1200-1775 sind chronologisch gereiht. Es sind auch nur kopial überlieferte Urkunden regestiert. Neben Aktenstücken (A 1-26) enthält er Bestand weiterhin zwei Kopiare (RH 1-2).
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Kunstdenkmäler der Stadt Köln, hg. v. Paul Clemen (Die Kunstdenkmäler der Rheinprovinz, Bd. 6-7; Düsseldorf 1905-1938), Bd. 3A, S. 253ff. Manfred Groten, Zur Entstehung des Benediktinerinnenklosters zu den Machabäern in Köln, in: Aus Überrest und Tradition. Festschrift für Anna-Dorothee von den Brincken, hg. v. Peter Engels (Lauf an der Pegnitz, 1999), S. 156-173 Hugo Stehkämper, Bürger und Kirchen in Köln im Hochmittelalter (Veröffentlichungen des Kölnischen Geschichtsvereins, 45; Köln, 2007), S. 72-74 |