Best. 250 |
Mariengarten |
1250 - 1802 |
Der Bestand umfasst Akten, Urkunden und Repertorien des Frauenklosters St. Mariengarten aus den Jahren 1250-1802. Es lag im Winkel zwischen Röhrergasse und Mariengartenstraße. Im Jahre 1221 zunächst außerhalb der Stadt gegründet, wurde das Kloster vor 1232 in den weitgehend nördlichen Bereich der Pfarrei St. Kolumba innerhalb der Stadtmauern verlegt und schloss sich dem Zisterzienserorden an. 1802 wurde das Kloster aufgehoben und die Gebäude bis 1820 abgetragen.
Der Bestand enthält 152 chronologisch gereihte Urkunden aus den Jahren 1250-1769 und zudem die Regesten nur kopial überlieferter Urkunden. Weiterhin findet der Benutzer etwa einen Regalmeter Akten zum Kloster Mariengarten, darunter Amtsbücher der Vermögensverwaltung (A 1-6) und Besitzakten nach Ortsalphabet (A 7-21), und zwei Kopiare (RH 1-2).
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152 Urkunden, 1,0 m Akten |
Depositum |
Kunstdenkmäler der Stadt Köln, hg. v. Paul Clemen (Die Kunstdenkmäler der Rheinprovinz, Bd. 6-7; Düsseldorf 1905-1938), Bd. 3A, S. 322ff. Hermann-Josef Hüsgen, Zisterzienserinnen in Köln. Die Klöster Mariengarten, Seyne und St. Mechtern/St. Apern (Bonner Beiträge zur Kirchengeschichet, 19; Köln-Weimar-Wien, 1993) |