Best. 253 |
Maximin |
1207 - 1802 |
Bei dem Bestand handelt es sich um Akten, Urkunden sowie Repertorien/Handschriften der Jahre 1207-1802 aus dem Augustinerinnenkloster St. Maximin. Selbiges lag unweit des Domes, an der Maximinenstraße gegenüber der Hafergasse. Zunächst als Klause gegründet, wird bereits für 1186 ein Kloster St. Maximin genannt, das 1201 dem Domkapitel übergeben wurde. Die Gründungsklause selbst stand wohl noch bis zum Neubau der Klosterkirche in der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts. 1802 wurde der Augustinerinnenkonvent aufgehoben.
Der Bestand umfasst insgesamt 170 chronologisch gereihte Urkunden aus den Jahren 1207-1770, Akten von 1364-1802 zur Verwaltung des Konventsvermögens (abgesehen von A 1A: Personalangelegenheit) und schließlich zwei Kopiare (RH 1-2). |
170 Urkunden, 0,7 m Akten |
Depositum |
Kunstdenkmäler der Stadt Köln, hg. v. Paul Clemen (Die Kunstdenkmäler der Rheinprovinz, Bd. 6-7; Düsseldorf 1905-1938), Bd. 3A, S. 235 Hugo Stehkämper, Bürger und Kirchen in Köln im Hochmittelalter (Veröffentlichungen des Kölnischen Geschichtsvereins, 45; Köln, 2007), S. 74-76 |