Der Bestand setzt sich aus zwischen 1356 und 1802 entstandenen Akten und Urkunde des Konvents St. Nikolaus zusammen. Zunächst wurde auf dem Gelände des ehemaligen Burggrafenhofes, zwischen Hohe Straße und Großer Sandkaul gelegen, eine Klause gegründet. Ein Konvent ist hier erst seit 1336 eindeutig nachgewiesen. Seine Mitglieder folgten spätestens 1433 der Regel der Zisterzienserinnen, nahmen jedoch 1446 die Augustinerregel an. 1802 wurde der Konvent aufgelöst.
Die erhaltenen Urkunden aus den Jahren 1374-1674 sind chronologisch gereiht. Fünf Aktenkonvolute beleuchten die Vermögensverwaltung des Konventes in den Jahren 1356-1802.
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