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    HAStK - Historisches Archiv der Stadt Köln
    Stadt Köln
    Nichtstädtische amtliche und geistliche Überlieferung
    Weltliche Provenienzen
    Eingegliederte Kommunen
    Staatliche Überlieferung
    Hansebestände

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    Bezeichnung: Hansebestände
    Laufzeit: 1252 - ca. 1670
    Beschreibung: Aus konservatorischen Gründen und wegen der nach unterschiedlichen Grundsätzen zu verschiedenen Zeiten durchgeführten Ordnungsarbeiten ist der Bestand Hanse heute in 5 Teilbestände aufgeteilt:
     -200Bestand 80 (Hanse Urkunden) beinhaltet die chronologisch gereihten Urkunden in laufender Nummerierung. Bis 1500 sind fast alle Urkunden in den hansischen Editionen verffentlicht.
     Bestand 81 (Hanse I) enthlt Kopiare und Urkundenabschriften.
     Bestand 82 (Hanse II) fasst die berlieferung der Rezesse, Instruktionen und Berichte zusammen in Form von Sammelhandschriften oder in Einzelaufzeichnungen, wobei eine chronologische Reihung nach den Daten der Rezesse einzuhalten versucht worden ist.
     Bestand 83 (Hanse III) enthlt alle losen Schreiben, Aktenhefte, auch einige Abrechnungen, und die Aktenbnde des Schoprozesses 1469/70. Die Serien A und E sind zustndig fr das Schriftgut der Jahre 1531-1591, die Serie K fr alles andere. Jede Serie ist ab Nr. 1 durchgezhlt.
     Bestand 84 (Hanse IV) besteht berwiegend aus Amtsbchern und fest gebundenen Aktensammlungen.
     Zum Bestand gehrt ein Holzkstchen aus der Einrichtung des Kontorarchivs Brgge.

    Seit dem Februar 1594 befindet sich das Archiv des hansischen Kontors zu Antwerpen mitsamt den dort verwahrten Teilen des Londoner Kontorarchives im Gewahrsam der Stadt Kln gem Auftrag des Hansetages des Jahres 1591. Die heute vorhandene Vermischung dieser fremden Provenienz mit stadtklnischem, die Hanse betreffendem Schriftgut, scheint bald danach eingetreten zu sein. Eine weitere eigene Provenienz ist prinzipiell der Nachlass des 1591 verstorbenen Syndicus Sudermann, der heute in Best. 84 verstreut ist.
    Nachdem Konstantin Hhlbaum 1880 wegen seiner Kennerschaft der hansischen Geschichte zum ersten historisch vorgebildeten Archivar der Stadt Kln berufen worden war, erffnete er die von ihm begrndeten "Mitteilungen aus dem Stadtarchiv von Kln" 1882 nach einer programmatischen Einleitung mit einem Verzeichnis der hansischen Urkunden (Mitt. 1 S. 17-34). Aber so, wie die Fortsetzung des Verzeichnisses unterblieb, ist es auch nie zu der damals angekndigten Scheidung nach Provenienzen gekommen; vielmehr wurde die ebenda vorgestellte Aufteilung in vier (zweifelhafte) Sachgruppen ohne Rcksicht auf die Provenienzen begonnen. Sie hatte auch zur Folge, dass viele Sammelbnde zerteilt, ja geradezu atomisiert wurden.
    Als 1896 das "Klner Inventar" erschien, fhrte es Signaturen fr Hanse II und IV an, aber keine fr die Urkunden. Fr die Hauptmasse seiner Quellen, die "Briefe", sind wohl damals die zeitlich parallel laufenden Serien A und E gebildet worden (weshalb zwei, ist unbekannt). So ist die vielleicht damals gegebene Chance, alle Hanseatica provenienz- und sachgerecht zu ordnen, heute verloren.
    Beteiligungsgesellschaften und öffentliche Einrichtungen
    Universität
    Stiftungsarchive
    X-Best. 6102 Weltliche Fremdprovenienzen vor 1815
    Geistliche Provenienzen
    Armenverwaltung
    Nachlässe und Sammlungen
    Archivgut aus anderen Archiven
    X-Best. 6000 Unterlagen ohne Zuordnung zur Tektonik