148 |
Caesarius von Arles, Sermones |
[7. Jh./ 8. Jh.] |
148Ar-v te vivamus, si de iustitia si d(e) (...)te si de misericordia et de pat(...) et de ceteris hiis similibus---ex(ple)re mysteria agnoscas et intel 148r-v daeorum sabbato deus manna...infirmus est, holera mandu Sermo 94 (=Pseudo-Augustinus, Serm. append. 19) und sermo 102 (= Pseudo-Augustinus, Serm. append. 25). CCSL 103, 386 [370]f. und 422 [405]f. Machielsen, CPPM I Nr. 801 und 810. E. A. Lowe, Codices latini antiquiores 8, Oxford 1959 S. 41 Ner. 1169 (m. Abb.) Rainer Kurz, Die handschriftliche Überlieferung der Werkte des heiligen Augustinus V: Bundesrepublik Deutschland und Westberlin, Heft 2, S. 251. |
Pergament, 2 beschnittene Bl (Bl 2 ist gezählt als Fragment Best. 7050B 148A), 20 x 12 bzw. 14,5, Schriftraum 17-17,5 x 11,5, 22 Zeilen, insulare (irische) Halbunziale, 148v Randkorrektur von der Texthand, Irland (?) |
Wahrscheinlich im 16. Jahrh in der Werkstatt des Kölner Benediktinerklosters Groß St. Martin verwendet als vorderer und hinterer Spiegel eines Quart-Bandes; im hinteren spiegel (B 148A) Spuren der Befestigung einer Kette. Darauf kurze Texte, 16. Jahrh: 148A: Quod vis prestare gratis, nolito rogari 148r Bonum est quod desideratur ob omnibus. Ein weiteres Bl derselben Ursprungshandschrift wurde im 16. Jahrh (nach 1516) in der genannten Werkstatt verwendet als Spiegel eines Quart-Bandes des Klosters Groß St. Martin (im Legipont Katalog verzeichnet unter der Signatur E 10, jetzt: Universitäts- und Stadtbibliothek Köln, GB IV 6473); der Spiegel ist herausgelöst und verschollen, ein Abdruck der Schrift war ehemals im Vorderdeckel sichtbar, ist jetzt aber durch die Restaurierung überdeckt. |
1 beschnittenes Blatt |
Best. 7050B (Fragmente B), 148 |