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Alchymistisch-physiologisches Lehrgedicht. (Vom Stein der Weisen.) |
[16. Jh.] |
Anf Bl. 5r (= 42r): „Das einer mit eim kreutlein ye verpringen wolt daz mancher nie mit teüsent gulden het gethon wolt sich an cleinem genügen lan ich los mich tünckenn in meinem müt es nem der babst noch gern vorgüt daz dü für ein geringes achtst so du das nit dar pey betrachst." Schl. Bl. 13v (= 50v): „Vnd wiß so dü recht vermentirst daz du eigentlich sehen wirst all farb erscheinen pieß zü der do sich yde tinctür ein kert dar vmb so zimpt noch eins dabey" (bricht ab). Von anderer Hand darunter: „Valerius cordus". |
Papier (Bruchstück), gut erhalten. Gotische Kursive des 16. Jhs von einer Hand. 9 Bll., alte Zählung in arabischen Ziffern: 5-13 noch vorhanden = neuere Zählung 42-50. Der Anf. fehlt. Auf Bl. 42r (= alte Zählung 5) unten von anderer Hand: „Tredecim folia", auf Bl. 50r (= alt: 13r) oben rechts von anderer Hand: „folium Vltimum". Blattgröße 22 x 15,5 cm, Schriftfläche 16 x 8,5 cm. Einspaltig, ca. 30—33 Zeilen. Verse abgesetzt. Keine Illuminierung. Die Hs. ist in braunen Pappdeckel geheftet. Sprache hochdeutsch. |
Mitteilungen aus dem Stadtarchiv von Köln, Sonderreihe: Die Handschriften des Archivs Heft X Teil 2 (Menne) |
9 Blatt (Blatt 42-50 neuere Zählung) |
W.* 4 321 |
Best. 7020 (Handschriften (W*)), 321 |