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Psalter |
Anfang 16. Jh. |
Im Vorderdeckel (rot:) „Jncipit psalterium dauidis prophete eximij secundum morem germanorum etc. Hijr begint der dauids psalter (Bl. 1r, schw.:) SEllich ist der man der nycht en ist gegangen yn den rait der boßen, vnde nycht en stont yn dem wege der sundere, vnde nicht en saeß off dem leerstuele der dotsuchtygen. Schl. Bl. 294v (auf dem Hinterdeckel, mit Psalm 150: Lobet den heren yn synen hilgen lobet en yn dem fundamente syner dogent): „Lobet en in den wolludenden cymbalen, lobet en yn den cymbalen der jubilerynge, alle geiste lobet den heren. Gloria sy dem vater Als eß was Alle menschen dye haynt cristennamen, sprechen alle myt myr Amen. O here sellich synt dye da wonnen yn dynem huße yn ewichet der ewichet sollen sye dich loben Tzu wilchem lobe vns muesse leyden der da lebt vnde regnirt myt dem vater vnde myt dem hilgen geiste yn ewichet der ewichet Amen Amen. |
Aelt. Sign.: W. II 7. Papier, gut erhalten, nur ein Blatt Pergament. Klare, gleichmäßig große Bücherschrift des 16. Jhs (Anfang) von einer Hand. Am Rande öfter lateinische Bemerkungen zum Text in kleiner Schrift. 294 Bll. neuerer Zählung. Lagen: 10, 18, 26 ... 57, 65, 73, 81 ... usw. Blattgröße 16 x 10 cm, beschriebener Raum 11 x 6 cm. Einspaltig, ca. 16-17 Zeilen. Reichlich Miniierung, die kleinen Initialen stets rot, die wenigen großen auch mit blau durchsetzt. Einband 1965. Mundart vorwiegend ripuarisch. |
Mitteilungen aus dem Stadtarchiv von Köln, Sonderreihe: Die Handschriften des Archivs Heft X Teil 2 (Menne) restauriert 2012 Restauriert im Rahmen einer Restaurierungspatenschaft. |
294 Bl. |
W. 8 79 |
Best. 7010 (Handschriften (Wallraf)), 79 |