Erzbischof Wichfried von Köln schenkt dem Ursulastifte (congregatio sanctimolialium in loco XI milium sanctorum virginum humatarum constituto) zum besseren Lebensunterhalte im Jülichgaue, in der Grafschaft Godfrieds im Castell Jülich die Kirche mit ihrem Mansus und 3 Bezirken (territoriis), deren Bewohnern, Zehnten, 4 Morgen Weide und einem Wald, für 50 Schweine Mastung in demselben Gaue zu "Lintlar", einen Hof mit Haus (casa) und einen halben Mansus in der Villa "Coxlar" (Casslar) 5 Höfe mit 1 1/2 Mansus und 9 Morgen zu "Ruodesthorp" einen Hof mit Haus und 5 Morgen; in der Villa "Muniza" (Münz) einen Hof mit Haus und 6 Morgen; im Bonn-Gaue in der Grafschaft des Grafen Udo in der Villa "Reinsa" (Rhens) die Kirche mit 27 Manzipien und 8 Lehen (beneficia), mit 2 Fuder Wiese (ad duas carradas) 6 Arpemnen und 9 Parzellen, zu "Brua" in derselben Grafschaft 1 1/2 Morgen. Mit den Unterschriften (Sign.), dessen Bruders, des Grafen Godfried, des Propstes Engilbert, 18 presbiteri und diaconi und 13 laici, endlich Heriberts des Priesters und Kanzlers. |