Erzbischof Wicfrid von Köln errichtet in dem von dem h. Severin gegründeten, und den h. h. Cornelius und Cyprianus geweihten Kloster ein diesem Stifter selbst dediciertes Oratorium, legt dessen Reliquien im Beisein der Bischöfe Beringer von Verdun und Johann von Cambrai in einen neuen Schrein und schenkt dazu im Kölner Gaue in der Villa Everich 2 fiskalische Mansen mit einem Weingarten, in der Villa Beyna 2 Diensthufen (servilia mansa), in der Villa Thiedenhofen 1 Mansus und die von dem h. Severin gestiftete Kirche zu Iminethorp (Immendorf), bezeichnet auch von neuem nach der Weisung geschworner Zeugen den Pfarrsprengel der Klosterkirche. Actum est publice anno dom. incarnat. DCCCCXLVIII indict. VI. atque septimo anno serenissimi regis Ottonis regnantis presulatus vererabilis archiepiscopi Wicfridi felicitu amen. Unter den Zeugen: Gudefrid comes, Rudbert und Hildebald prepositi, Adalger advocatus, die übrigen presbitori ohne nähere Bezeichnung. In einem Transsumpt des Papstes Cölestin III. vom 1.3.1197. |