Propst Conrad von Severin bekundet, daß ein junger Mann ein Hofesstätte mit 27 Morgen Saatland zu Hugelheim als Zinslehen für 30 Denar und 2 Brote nebst 2 Hühnern jährlich von der Severinskirche besessen, der sich aber den Handelsgeschäften ergeben und den Geschmack am Ackerbau verloren habe (sed idem invenis institoris officium gerens plus coluit forum quam agrum et ut ipse testatus est, propter urbis negotia concepit ruris fastidia), und daher dieses Lehen an das Kloster Kunincgestorp (Königsdorf) verkauft habe; er genehmigt dies mit der Bestimmung, daß das Kloster künftig 45 Denar zahlen, dagegen aber von der Brot- und Hühnerlieferung und den ungewissen Gefällen, Kurmede genannt, befreit sein soll. Acta anno MCLXXXI dom. incarn. indict. XIV anno pontif. dom. archiepisc. Colon. Philippi XIV Zeuge: Wolter Dechant. |